Aktuelles 2015


Wintergolfen mit Weihnachtsfeier


von Birgit Stiebeling


ist nun schon seit mehr als zwanzig Jahren ein fester Bestandteil des „Möven“-Vereinslebens und die Ausrichter sind nun schon seit über zehn Jahren Andrea Reinicke und Björn Müller. Euch Beiden auch an dieser Stelle ein herzliches Danke schön.
Ein Sonntag, der 3. Advent, war in diesem Jahr als Termin ausgeguckt worden. Der Start sollte um 13.30 Uhr sein. Schon eine gute Stunde vorher tummelten sich einige Spielerinnen und Spieler auf der Anlage um Bälle zu trainieren. Denn eins ist klar: Es wird in drei Runden jeweils auf Ass gespielt und ein jeder darf für die 18 Bahnen nur maximal vier Bälle einsetzen. Was wiederum für ein gutes Abschneiden eine genaue Planung voraus setzt. 

Mit dem Wetter hatten wir wieder einmal das große Los gezogen. Wenn auch die Nacht und der Morgen noch mit reichlich Regen und Wind gesegnet waren, so freuten wir uns nun über Sonnenschein und Windstille - was nicht heißt, dass die Bahnen wirklich trocken waren und das Heizkissen nicht benötigt wurde.

 

 

 Und was außerdem wichtig war: Die Temperaturen waren so, dass der Glühwein mit oder ohne Schuss immer noch schmeckte. Außerdem köchelten auf dem Herd ein leckerer Kakao und ein Glühwein „light“ vor sich hin. Für den kleinen Hunger zwischendurch stand eine Schale mit Gebäck bereit.
Pünktlich begrüßte Björn „Specky“ Müller die 13 Teilnehmer – schade, es hätten gerne einige mehr sein dürfen – und schickte die erste Paarung Andrea – Rafael – Birgit – als „Vorspieler“ auf die Anlage.

 

 

Wie immer brachten die Runden viel Spaß. Unvermutete Treffer wie  ein Ass mit einen rasant schnellen Bahn am Salto oder der 3. Lauf an den Bodenwellen förderten die gute Laune. Gemeckert wurde natürlich auch. Hier war es vor allen Dingen der Winkel, der immer wieder Rätsel aufgab.
Zum Erstaunen vieler stellte Michi fest, dass die Cuxhavener Passage die Beste in ganz Niedersachsen ist. Darauf trinken wir doch glatt noch einen Schluck Glühwein!
 


 

 

 

In der Zwischenzeit war auch der anfänglich verwaiste „Stammtisch“ wieder gut besucht. Gila, Eva, Anke, Bettina, Susanne und Britta hatten sich als moralische Unterstützer eingefunden.

Nach drei Runden war zu konstatieren: Es war ein Reinicke-Tag!
Nervenstark, denn denkbar knapp, siegte Michi mit 32 Assen vor Bruder Frank, der 31 Treffer zu Buche stehen hatte. Platz drei auf dem Siegertreppchen erarbeitete sich Andrea mit 29 Assen. Dann gab es eine kleine familiäre Pause, denn einen geteilten vierten Rang belegten Uwe und Birgit mit 27 Assen. Doch danach folgte ein Reinicke „light“  mit Specky und „El  Presidente“ Christian mit 26 Treffern. Toll hat Tom mit 24 versenkten Schlägen gleich bei seinem ersten Wintergolfen abgeschnitten.
Fritz war mit seiner 21 sehr zufrieden, während Christian B. seinen 19 Assen gerne noch ein paar weitere hinzugefügt hätte. Glücklich war auch Inge, die mit 18 Treffern ihr Vorjahresergebnis wiederholt hatte. Mit ebenfalls 18 erreichten Assen war Dietrich in seiner „Nachsaison“  eher unzufrieden. Rafael zeigte sich mit seinen 15 Assen ausgesprochen lernfähig, denn seine beste Runde war die Dritte.


Wie immer hatten Andrea und Björn einen reichhaltigen „Gabentisch“ aufgebaut. Gans, Ente, Pute, Grünkohl mit Wurst – alles war vorhanden. Da staunt man, wie beliebt doch eine Mettwurst sein kann.


 

 

 

 

Im Anschluss wurde im Vereinsraum, wie in jedem Jahr, gemütlich bei Kerzenschein zusammen gesessen. Stollen und Weihnachtskekse schmeckten und bei Kaffee und/oder Glühwein verging die Zeit wie im Flug.

 

Nun allen aktiven und passiven „Möven“ ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!

 

Bilder: Birgit Stiebeling

Möven schicken Minigolfanlage in den Winterschlaf


von Christian Somnitz | 1. Vorsitzender


Es ist ruhig geworden auf der Minigolfanlage in Brockenwalde und die Bäume haben - zumindest teilweise - bereits ihr Herbstlaub fallen lassen. Es ist also wieder an der Zeit, das Gelände winterfest zu machen. Neben dem üblichen Laubmarathon, den die Natur alljährlich den Mitgliedern des MC "Möve" schenkt, stand auch eine Sonderaufgabe auf dem Programm des ersten Arbeitseinsatzes. 

Als 1. Vorsitzender Christian Somnitz die Gemeinschaftsarbeit eröffnete, zeigte das Wetterradar schon deutlich an, dass keine Überstunden fällig werden. Für den späten Mittag kündigte sich bereits am Morgen ein stürmisches Regenwetter an. Da sich zur kaffeebegleiteten Begrüßung jedoch noch trockenes und mildes Herbstwetter präsentierte, gingen etwa 15 Vereins-mitglieder motiviert ans Werk. 

 


Nachdem zunächst Bänke, Ascheimer und Hindernisse im Winterquartier unterge-bracht waren, widmete sich eine Crew      - bewaffnet mit Laubpuster, Rechen und Schubkarren - dem Gehweg. Letztmalig hat der alte Jägerzaun eine farbenfrohe Blättersammlung der Bäume vom Gelände und umliegenden Wald eingefangen. Doch die Freude über die Formulierung "letztmalig" währt nur kurz. Denn auch der für das nächste Jahr geplante Ersatz für den abgängigen Holzzaun wird sich dieser Aufgabe zuverlässig annehmen.




Doch der Gehweg war dank tatkräftiger Hände schnell vom Laub befreit. Feierabend war jedoch noch lange nicht. Denn auf der Anlage wartete bereits eine zweite Truppe, die schon damit begonnen hatte, hier der Laubmassen Herr zu werden. Verlangten die bisherigen Container zum Befüllen bisher eine besondere Technik, hat der Vorstand nun für extragroße Container gesorgt, die zum einen noch mehr Grünabfall aufnehmen können, aber vor allem die Beladung erheblich erleichtern. Doch schon recht schnell wurde klar, dass - wie in jedem Jahr - das Laub keine Tages-, sondern wieder eher eine Monatsaufgabe wird. 


Auch wenn es für die großen Möven eine schweißtreibende Aufgabe war, hatten immerhin die Kinder reichlich Spaß und genossen die Ausfahrt mit Michael Reinicke.



Als Sonderaufgabe stand die Reinigung des Daches vom Vereinshaus auf der Agenda. Im Laufe der letzten Jahre hat sich hier reichlich Moos gebildet. Da dieses als Verursacher für einen Wassereinbruch bei Starkregen ausgemacht wurde, sollte dem nun endlich der Garaus gemacht werden. Doch die Freude bei der Suche nach Freiwilligen, die sich auf das Dach trauen, hielt sich in Grenzen. Also wurde die Aktion kurzerhand zur Chefsache gemacht, als sich Christian Somnitz zu Jens Weiland gesellte, der zunächst versucht hatte, mit dem Hochdruckreiniger das Dach blitzeblank zu machen. Da der maschinelle Angriff auf das Moos scheiterte, war Handarbeit mit dem Besen angesagt. 

 

 

Aber die Sonderaufgabe hat sich gelohnt und verschont das Vereinshaus hoffentlich künftig vor fließend Wasser von der Decke. 



Die Gelegenheit wurde natürlich gleich genutzt, die Minigolfanlage und den Arbeitseinsatz mal auf der luftigen Perspektive im Bild festzuhalten:


Wegen der befürchteten Wetteränderung wurde die übliche Stärkung dieses Mal etwas später als sonst gereicht. Zumindest konnte der Grill noch bei trockener Wetterlage angeschmissen werden, ehe sich die hungrige Mannschaft auf der Terrasse versammelte. Noch während die letzten Steaks und Würstchen dankbare Abnehmer fanden, öffnete der Himmel die Schleusen und befreite das Dach von den letzten Dreckrückständen. An ein sinnvolles Weiterarbeiten war jedoch nicht mehr zu denken. So schlossen die gesättigten Helfer die erste Gemeinschaftsarbeit frühzeitig mit den üblichen Aufräumarbeiten ab, bevor nach einem Feierabend-Bierchen zum Abschied erklang: "Bis nächsten Samstag!".



Bilder: Andrea Reinicke und Christian Somnitz

Rückblende: Möven holten Titel und Medaillen bei Landesmeisterschaften


Von Susanne Granz | Pressereferentin


Bei den MVBN-Meisterschaften haben die Minigolfer des MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg ordentlich abgeräumt.

Im ersten Teilabschnitt wurden die Einzeltitel auf den Systemen Beton und Eternit vergeben und darüber hinaus noch die Landesmeister in der Kombi-Wertung im Strokeplay und im Matchplay ermittelt. Auf den beiden ziemlich anspruchsvollen Anlagen des Landesleistungszentrums in Hannover-Mühlenberg waren abwechselnd je vier Runden auf Beton und Eternit zu spielen.

Begleitet von ein paar Schlachtenbummlern waren von den „Möven“ folgende zehn Aktive angereist: Christian Beier, Axel von Holten, Uwe Lorenz, Sigrid Michna, Andrea und Michael Reinicke, Hans-Jürgen Schulz, Jenifer Severloh, Christian Somnitz und Nicole Warnecke.

Oberschiedsrichter Christian Somnitz
Oberschiedsrichter Christian Somnitz

Bot das Wetter an den Trainingstagen noch recht ordentliche Bedingungen, so schlug es am ersten Turniertag nach anfänglicher Sonne recht bald unangenehm um. Zwei nachmittägliche Regenunterbrechungen und stark auffrischender Wind erschwerten das Spielen erheblich. Vor jedem Schlag mussten die Bahnen von herumwehendem Dreck und Laub gesäubert werden. Am frühen Abend musste dann wegen heftiger Sturmböen sogar vor Beenden der dritten Kombirunde unterbrochen werden. „Möve“-Vorsitzender Christian Somnitz hatte als verantwortlicher Oberschiedsrichter ein waches Auge über den ordnungsgemäßen Turnierablauf und die Sicherheit der Spieler. In fast 25 Jahren Minigolf hatte er eine solche Unwetterlage noch nicht erlebt.

 

Dank der Wetterberuhigung ging es am Sonntagmorgen frühzeitig weiter. Nach Absolvieren der vierten Kombirunde standen die Sieger und Platzierten der Einzelmeisterschaften fest.

Axel von Holten beendet seine gute Beton-Runde.
Axel von Holten beendet seine gute Beton-Runde.

Insgesamt waren die „Möve“-Ergebnisse nicht ganz so pralle. In der ersten Kombirunde sahen die „Möven“ auf Beton von 31 bis 39 nur rot und schwarz. Auf Eternit ergänzten dann Michi (tolle 23), Nicole und Andrea (jeweils 24) das Farbenspektrum um grün. Die zweite Kombirunde plätscherte ebenso dahin, wobei Nicole eine weitere 24 und H-J eine tolle 22 aufs Eternit zauberten. Auch in der dritten Kombirunde fiel dreimal grün: Sehr gut Axel mit einer Beton-29, Jenni noch besser mit einer 28 und Andrea mit einer Eternit-21.

Auf dem System Beton gab es für die „Möven“ vier Medaillen. Sigrid Michna holte sich in der Kategorie Sw II (134 Schläge/Schnitt 33,500) mit sieben Schlägen Vorsprung die Goldmedaille und den Titel. Ebenfalls Landesmeisterin wurde Seniorin AK I Nicole Warnecke (125/31,250). Mit nur drei Schlägen mehr landete Andrea Reinicke unglücklich auf dem Bronzerang. Sie musste sich der schlaggleichen Zweitplatzierten Sabine Rudolph aus Wolfsburg im Stechen geschlagen geben. Eine weitere Bronzemedaille sicherte sich bei den Herren Christian Somnitz (123/30,750) mit nur einem einzigen Schlag Rückstand auf Silber. Einen guten vierten Platz erreichten Jenifer Severloh (Sw I) und Michael Reinicke (Sm I), der leider im Stechen die Bronzemedaille verlor. Hans-Jürgen Schulz belegte dahinter Platz fünf, Axel von Holten Platz neun und Christian Beier Platz elf. Senior II Uwe Lorenz wurde ebenfalls Neunter.

Sigrid Michna reinigt die Bahn für ihr Ass.
Sigrid Michna reinigt die Bahn für ihr Ass.
Möven-Nest
Möven-Nest

Im Miniaturgolf auf Eternit holte sich Nicole Warnecke den nächsten Landesmeistertitel. Mit 94 Schlägen und einem Schnitt von 23,500 lag sie zwei Schläge vor Vizemeisterin Andrea Reinicke (96/24,000). Damit haben die beiden ihre Positionen aus dem letzten Jahr getauscht. Jenifer Severloh (114/28,500) belegte Rang fünf, obwohl es gefühlt der vierte Platz war. Sie musste sich der schlaggleichen Konkurrentin aufgrund einer schlechteren zweiten Rundendifferenz (die erste Amplitude war auch noch gleich!) geschlagen geben. Für Sigrid Michna reichte es nur zu Platz fünf. Die Männer waren auf den kleinen Bahnen nicht so erfolgreich. In ihren Kategorien wurden Christian Somnitz Sechster und Hans-Jürgen Schulz Fünfter. Michael Reinicke belegte Rang sieben, Axel von Holten Rang zehn, Christian Beier Rang elf, und Uwe Lorenz wurde Achter.

Neben den Systemtiteln wurden auch noch die Sieger in der Gesamtschlagzahlwertung (Strokeplay) ermittelt. Dies war jedoch nicht mehr in Kategorien unterteilt, sondern lediglich nach Geschlechtern. Die „Möve“-Frauen waren natürlich wieder vorne mit dabei. An der Spitze stand auch hier die Doppel-Systemsiegerin Nicole Warnecke. Mit 219 Gesamtschlägen und einem Schnitt von 27,735 konnte sie auch hier Vereinskollegin Andrea Reinicke (224/28,000) direkt hinter sich auf den Silberplatz verweisen. Jenifer Severloh erlangte Platz sieben und Sigrid Michna belegte Rang neun. Für die Männer gab es bezogen auf die Gesamtergebnisse keinen Blumentopf zu gewinnen. Sie belegten unter den 37 angetretenen Spielern die Plätze 12 (Christian Somnitz), 15 (Hans-Jürgen Schulz), 18 (Michael Reinicke), 27 (Axel von Holten), 29 (Uwe Lorenz) und 31 (Christian Beier).

Für das 2014 neu eingeführte Kombinationsfinale im Matchplay konnten sich nach den vier Kombi-Vorrunden alle zehn teilnehmenden „Möven“ qualifizieren. Dabei wurde ebenfalls unabhängig von der jeweiligen Alterskategorie lediglich in Frauen und Männer unterschieden. Es wurde im K.O.-Modus gegeneinander auf je neun Eternit- und Betonbahnen gespielt. Hierbei traten die Besten gegen die Schlechtesten, die Zweitbesten gegen die Vorletzten an, usw. Für die jeweils gewonnene Bahn gab es unabhängig von der Anzahl der Schläge einen Punkt, bei unentschieden kriegte keiner einen Punkt.

In der Herrenkonkurrenz begannen die 32 Qualifizierten in der ersten Runde mit dem 16tel-Finale. Hier wurde ordentlich gesiebt. Uwe Lorenz schied gegen den Doppel-Landesmeister Dirk Otten aus Salzgitter mit 1:5 aus. Christian Beier unterlag Marco Heinisch vom BGC Bad Nenndorf mit 0:4. Christian Somnitz schied mit 1:3 gegen Markus Rath vom SV Gebhardshagen ebenfalls aus. Genauso erging es Axel von Holten, der mit 4:6 gegen Kevin Neumann vom BGC Wolfsburg den Kürzeren zog. Richtig spannend ging es im vereinsinternen Duell zwischen Michael Reinicke und Hans-Jürgen Schulz zu. Nach längerer Führung durch Michi schaffte H-J schließlich den Ausgleich. Da beide die Runde konstant zuende brachten, ging es wieder von vorne los mit Sudden Death im Stechen. Am Töter machte Michi eine 2 vor und H-J kullerte ebenfalls eine 2. An der Bodenwelle fielen erneut zwei Zweien. Der Blitz brachte die Entscheidung: Michi legte ein Ass vor und H-J machte den Fehler. Damit zog Michi Reinicke mit 4:6 ins Achtelfinale ein. Hier unterlag er dann Marco Heinisch mit 3:5.

Wo für die Cuxhavener Männer das Matchplay dann vorbei war, ging es für die Damen erst richtig los. Aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl stiegen die 16 Qualifizierten erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. Sigrid Michna lieferte sich ein hartes Duell mit ihrer Gegnerin, der späteren Vize-Meisterin Barbara Weigang vom BGC Hannover. Und auch hier reichten die 18 Bahnen nicht aus. Im Stechen unterlag Siggi dann knapp mit 5:6. Die drei Seniorinnen AK I marschierten recht locker ins Viertelfinale. Andrea Reinicke schlug Viola Piper vom SV Gebhardshagen mit 5:2. Nicole Warnecke schaltete ihre Spielpartnerin Sabine Neumann vom BGC Wolfsburg deutlich mit 7:1 aus. Und auch Jenifer Severloh kam mit sehr sicheren 9:2 gegen Sylvia Nolte vom SC Bad Münder in die nächste Runde.

Möve-Viertelfinal-Duell: Jenifer Severloh (l.) und Andrea Reinicke.
Möve-Viertelfinal-Duell: Jenifer Severloh (l.) und Andrea Reinicke.

Dort im Viertelfinale kam dann überraschenderweise schon das Aus für Nicole, die mit 1:5 diesmal deutlich gegen Heimspielerin Barbara Weigang unterlag. Mit Andrea gegen Jenni gab es das nächste spannende Vereinsduell. Jenni, die bei der Senioren-DM in Trappenkamp kürzlich gegen Nicole im Viertelfinale nach hartem Kampf ausgeschieden war, machte es Andrea richtig schwer. Unerschrocken und hochkonzentriert zog sie ihren Striemel durch. Andreas Führung wurde ihr erst vier Bahnen vor Schluss von Jenni abgenommen. Nach Ausgleich und einer kurzen Führungsübernahme durch Jenni stand es nach dem Teller ausgeglichen 5:5. Auch Mittelhügel und Töter blieben unentschieden. Damit hieß es auch für die Beiden Sudden Death. Zwei Bahnen später war das Stechen entschieden: Andrea machte an der Bodenwelle einen Fehler vor, den Jenni kontern konnte, und somit stand sie ein wenig überraschend unversehens im Halbfinale.

Nicole Warnecke (l.) und Jenifer Severloh
Nicole Warnecke (l.) und Jenifer Severloh

Und ihr „guter Lauf“ ging weiter. Trotz vieler unentschiedener Bahnen konnte sie gegen Heimspielerin Helga Scharnhorst nach und nach punkten. Das hatte die nächste große Überraschung zur Folge: Mit 4:1 zog Jenni ins Finale ein. Damit war ihr eine Medaille sicher.

Hier traf sie auf die nächste Heimspielerin, Barbara Weigang, die bereits Siggi und Nicole ausgeschaltet hatte. Die Beiden begannen auf Beton. Hier hatte Jenni das Quäntchen mehr Glück oder Können auf dem Schläger,  und so stand es zum Systemwechsel 3:2 für unsere „Möve“. Auf Eternit konnte Barbara dann aufholen. Bis zur letzten Bahn mussten die beiden sich durch- und bekämpfen. Nach 3:3 und 4:4 ertönte dann beim 5:4 der Mövenjubel. Jenifer Severloh holte sich verdient und überglücklich Goldmedaille und Titel in der Kombiwertung. Das war ihr bisher größter Erfolg bei einer Landesmeisterschaft. Obwohl sie teilweise mit ihren Ergebnissen selber nicht ganz zufrieden war, so erfüllte es sie mit großem Stolz, grade im Matchplay ihren landesweit hochkarätigen Gegnerinnen Paroli geboten zu haben.

Im zweiten, deutlich kleineren Teilabschnitt wurden im Rahmen der MVBN-Filzmeisterschaften die letzten Titel in dieser Saison vergeben. Auf der einzigen Filzanlage Niedersachsens in Bad Münder traten insgesamt 43 Minigolfer an, um auf diesem selten und auch schwer zu spielenden Bahnenbelag ihre Meister zu ermitteln.

Hierfür hatten sich sieben „Möven“ qualifiziert. Am ersten Turniertag sollten zwei Runden gespielt werden. Vier Regenunterbrechungen machten sowohl einen zügigen Ablauf als auch teilweise die gewünschten guten Ergebnisse zunichte. Am zweiten Tag musste dann ordentlich rangeklotzt werden. Galt es doch, drei weitere Vorrunden sowie bei entsprechender Qualifikation auch noch eine Endrunde zu absolvieren.

Die drei „Möve“-Männer spielten nicht nur ihrer Form, sondern auch der Konkurrenz hinterher. Michael Reinicke (7.) und Hans-Jürgen Schulz (8.) belegten mit ihren unzureichenden Leistungen in der Kategorie Sm I die beiden letzten Plätze. Uwe Lorenz (Sm II) konnte zwar eine Top-Runde aufweisen, aber insgesamt blieb er weit unter den Erwartungen und wurde Achter von elf Teilnehmern. Mit solchen Ergebnissen war für keinen der Männer an das Erreichen der Endrunde zu denken.

Die vier „Möve“-Frauen haben – mal wieder – alle Erwartungen erfüllt und die Minigolf-Kohlen aus dem Feuer geholt. Sigrid Michna (Sw II) spielte in den Vorrunden zwar recht durchwachsen von grün bis schwarz, biss sich aber bis ins Finale durch und riss es dort mit einer grünen Runde noch raus. Auch im erforderlichen Stechen um Platz zwei hatte sie das bessere Ende für sich und holte sich mit 232 Schlägen und einem Schnitt von 38,667 wie im vergangenen Jahr den Landes-Vizetitel auf Filz. In der AK I der Seniorinnen machten die drei „Möven“ das Finale unter sich aus. Jenifer Severloh spielte in den Vorrunden mit einer Rundendifferenz von 16 extrem hoch-tief und haute sogar eine „blaue 29“ raus. Damit kam sie auch ins Finale und holte sich dort den dritten Platz (227/37,833). Nicole Warnecke war nicht ganz so im Tritt und spielte insgesamt drei gute und drei mittelprächtige Runden, was ihr am Ende des Tages aber zum Vizetitel reichte (209/34,833). Andrea Reinicke, die sich nach ihrem saisonalen Formtief mit dem DM-Titel auf Eternit zurückgemeldet hatte, zeigte sich auch hier wiedererstarkt. Mit sechs hervorragenden Runden (5 x grün plus eine „blaue 26“) ließ sie keinen Zweifel aufkommen, wessen „Wohnzimmer“ diese Filzanlage ist und wer sich mit dem Landesmeistertitel schmücken möchte. Den hat sie sich souverän mit 183 Schlägen und einem Schnitt von 30,500, was dem zweitbesten Turnierergebnis entspricht, erkämpft.

Der MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg freute sich mit den Platzierten über insgesamt dreizehn Medaillen und sechs Landes-Meistertitel auf den unterschiedlichen Systemen.

Fotos: Christian Beier

Zum zwölften Mal – Seniorenpokalturnier in Diepholz


Von Birgit Stiebeling


Wenn der BGC Diepholz zu seinem nur den Senioren vorbehaltenen Pokalturnier am zweiten Wochenende im Oktober ruft, fliegen nicht nur eine ganze Reihe Möven gen Süden. Schon wieder konnte der Vereinsvorsitzende „Fidi“ Möller einen neuen Besucherrekord melden. 87 Senioren wollten zum Saisonabschluss noch einmal den Schläger schwingen. Solche Zahlen erreicht nicht einmal so manches „normale“ Turnier. Diese Beliebtheit stellt den Verein allerdings im nächsten Jahr auch vor das Problem seine Turnierausschreibung zu ändern (Gedankenspiele sind da schon vorhanden), denn 29 Startgruppen sind einfach zu viel. Eigentlich doch erfreulich, denn immer mehr Minigolfsportler aus Hamburg, NRW und sogar Schleswig-Holstein nehmen die Anfahrt zu diesem Turnier auf sich.

Acht Möven hatten eifrig trainiert und freuten sich am Samstag auf die vor ihnen liegenden drei Runden, um dann am Sonntag nach weiteren vier Durchgängen ihre Sieger zu küren. Die Sonne schien vom herbstlichen Himmel, aber s..kalt war es. Für dieses Turnier hatten gleich zwei spielende Ehepaare (Reinicke und Michna) gemeldet. Christian Beier, Fritz Woltmann und Uwe Lorenz hatten zur moralischen Unterstützung ihre Ehefrauen dabei. Da blieben auch für Hans-Jürgen Schulz noch genug „Streicheleinheiten“ übrig ;).




Gleich mit dem ersten Durchgang machte die erste Seniorenmannschaft der Möven klar, dass ein Sieg nur über sie möglich ist. 65 Schläge – das blieb bis zur Beendigung des Turniers der beste Mannschaftsdurchgang. Während die Einen die Tabellenspitze zierten, beendete die 2. Mannschaft mit 99 Schlägen die erste Runde und fand sich am Tabellenende wieder.
Doch es sei gleich vorweg genommen. Auch bei der Siegerehrung stand das Möventeam ganz oben. Mit 369 Schlägen deutlich vor der 2. Mannschaft des BGC Bremen mit 394 Schlägen, die wiederum hart um diesen Platz kämpfen musste. Kassel war ihnen mit 395 Schlägen dicht auf den Fersen. Mit 397 Schlägen landete der VfB Osnabrück auf Rang vier.


Immerhin konnte sich die zweite Mannschaft der Möven noch vom Zwölften auf den achten Platz verbessern.
Am Rande bemerkt sei noch: Die arg in Verruf geratene Röhre ist mit einem Hochteller mit langem Auflauf überbaut worden. Deswegen hier ein klein wenig Statistik:
Steilschräge                 166 Asse          23 Ottos           Schnitt 2.36
Hochteller                     193 Asse          18 Ottos           Schnitt 2,24
Niere                            169 Asse            2 Ottos            Schnitt 1,93
Labyrinth                       248 Asse          10 Ottos           Schnitt 1,83

Bei einem von vielen Teilnehmern genutzten gemeinsamen Abendessen bei „Leifi“ und anschließender fröhlicher Unterhaltung (mit dem ein oder anderen Ouzo – Diepholz hatte dankenswerter Weise wieder einen kostenfreien Fahrdienst eingerichtet) wurde pünktlich um 9.00 Uhr zu den (bereits verkürzten) drei Runden gestartet.
Wieder Sonnenschein, aber ein Hauch über 0 Grad und ein kräftiger Wind. Vermummung auf dem Minigolfplatz ist erlaubt!


Übrigens wurde im Laufe des Tages aus Witterungsgründen die Entscheidung getroffen, dass nur zwei Runden gespielt werden. Doch nun zu den Einzelergebnissen der Möven.
Wie immer ließ Andrea Reinicke in ihrem Wohnzimmer aber auch gar nichts anbrennen. Mit 108 Schlägen war sie die einzige Teilnehmerin mit nur grünen Runden (unter 25) und bestem Gesamtergebnis.
Damit war sie auch klare Siegerin in ihrer Kategorie vor Regina Heisel, Diepholz 133 Schläge und Uta Jahrmärker, Celle mit 134 Versuchen



Bei den männlichen jungen Senioren stand Hans-Jürgen Schulz ebenfalls ganz oben auf dem Siegerpodest. 115 Schläge waren eine tolle Leistung und das drittbeste Ergebnis aller Spieler. Nur zwei Schläge hinter ihm kam Norbert Kempa, Wolfsburg ins Ziel. Karsten Käckenmester vom BGC Bremen erkämpfte sich mit 119 Schlägen den dritten Rang.
Nach starkem Beginn verließ ihn dann doch wohl ein wenig die Konzentration. Mit 146 Schlägen landet Michael Reinicke auf dem 26.Platz. Zwei Schläge und zwei Plätze mehr standen bei Christian Beier auf dem Protokoll, der sich aber immer noch in der „Lernphase“ befindet.




Bei den älteren Seniorinnen siegte Karin Stelter aus Lurup. Sie hatte 129 Schläge zu Buche stehen. Mit ihren 136 Schlägen musste sich Möve Sigrid Michna mit einem hart erkämpften zweiten Platz begnügen, denn Barbara Weigang aus Hannover bot ihr bis zur letzten Bahn Paroli (137).




Bei den Senioren der Kat.2 schaffte es keine Möve auf das Siegespodest. Ein „Tiger“ aus Künsebeck namens Werner Schaffelhofer spielte mit 114 Schlägen ein tolles Ergebnis und rangierte damit in der Gesamtliste auf Rang zwei. Doch einfach wurde es ihm nicht gemacht. Bernd Kunz aus Preetz setzte ihn bis zuletzt unter Druck. Auch seine 116 Schläge sind hervorragend.
„Platzhirsch Fidi“ erhielt mit 119 Schläge die bronzene Medaille (in diesem Fall Ballgutschein).


Auf dem 10. Rang landete Uwe Lorenz mit 136 Schlägen. Wolfgang Michna, nur selten bei Turnieren zu sehen, erspielte sich mit 157 Versuchen den 22. Platz. Für Fritz Woltmann reichte es mit 189 Schlägen zu Rang 27.



Nach einer, wie immer, lustigen Siegerehrung, (das mit Salzuflen) klappte dieses Jahr, hatte Fidi noch eine Überraschung parat. Nachdem er nun vor einigen Tagen seinen 65. Geburtstag gefeiert hatte, meinte er, dass er nun seine „Hippie-Jahre“ beenden wollte und damit sein Markenzeichen, sein Zöpfchen, abschneiden lassen würde. Diese große Ehre wurde mir zuteil. Dafür noch einmal „Danke Fidi“!


Ein schönes, kaltes – im nächsten Jahr sicher unter neuen Voraussetzungen stattfindendes Turnier – fand damit ein fröhliches Ende.

Bilder: Birgit Stiebeling

2. Cux-Cup


Von Andrea Reinicke | Sportwartin


Am Sonntag, den 13. September 2015 war es wieder soweit, der 2. Cux-Cup stand auf dem Terminplan. Im letzten Jahr vom Sportausschuss aus der Taufe gehoben, erfreute er sich großen Zuspruchs der Mitglieder, so dass es keine Frage war, den Cux-Cup auch in diesem Jahr durchzuführen. Als Ersatz für die frühere Stadtmeisterschaft nahmen jetzt wieder reichlich Mitglieder teil. Ganz besonders erfreulich dabei, dass Gisela,seit Jahren passives Mitglied, genuaso zum Schläger griff wie Britta und Rafael, die erst seit Juli zum Verein gehören.     


Bereits früh um kurz nach 9 Uhr waren die ersten Möven auf der Anlage zu finden, um die Bahnen von  der Nässe des nächtlichen Regens zu trocknen. Der Nebel löste sich zwar nur langsam auf, aber wenigstens hatte der Regen aufgehört, so dass wir pünktlich um 10.30 Uhr mit den Vorrunden beginnen konnten. 16 aktive und 5 passive Mitglieder kämpften in den drei Runden um gute Ergebnisse und freuten sich über jedes Ass.


Jeweils 80% der Teilnehmer in den beiden Kategorien waren lt. Ausschreibung für die beiden Finalrunden qualifiziert. Dies waren 13 aktive und eigentlich 4 passive Spieler; da aber Inge und Britta schlaggleich (106) auf Platz vier und fünf lagen, spielten sie Beide weiter. In Führung lag hier Biggi mit 87 Schlägen; bei ihr zahlte sich das regelmäßige Mittwochstraining aus, vor Rafael (97), der sein 1. Turnier spielte und Gila (101), die nun an einem Tag mehr Runden gespielt hat, als in all ihren Mitgliedsjahren zusammen.

Bei den Aktiven gab es ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Andrea und Sigrid, die beide mit 70 Schlägen in die Finalrunden starteten. Mit 5 bis 8 Schlägen Rückstand  lagen Addi Heidler, Butsche, Björn Neumann, Blacky und Frank eng zusammen und rechneten sich sicherlich noch Chancen, zumindest auf Platz 3, aus.  Bei inzwischen angenehmen Temperaturen, und ab und zu lugte die Sonne sogar mal raus, fielen in den letzten beiden Runden noch einmal richtig starke Ergebnisse.


Die passiven Mitglieder spielten mit 50% roter Runden zwei richtig starke Finaldurchgänge.   Am Ende setzte sich Biggi, die deutlich die meist "Erfahrung" auf unserer Anlage hat, durch und gewann mit 144 Schlägen. Einen ganz starken zweiten Platz belegte Rafael, der erst seit einigen Wochen überhaupt Minigolf spielt. Mit Runden zwischen 27 und 38 kam er am Ende auf sehr gute 155 Schläge. Gila, die mit einer 39 in der vorletzten Runde etwas an Boden verloren hatte, gab mit einer 26 am Ende noch einmal alles, um sich den dritten Platz zu sichern. Da aber auch Inge am Ende noch einmal rot spielte,  landete sie mit 164 mit nur knappen 2 Schlägen vor Gila und darf nun neben vielen Kegelpokalen auch einen Minigolfpokal ihr eigen nennen. Britta baute am Ende leider etwas ab und belegte den 5. Platz in dieser Kategorie.


In der Kategorie der Aktiven ging es, zumindest um Platz 3 wesentlich knapper zu. Andrea, die schlaggleich mit Sigrid in das Finale gestartet war, verschaffte sich in der vierten Runde mit einer 19 etwas Vorsprung gegenüber der 22 von Sigrid, die aber damit ihren 5 Schläge Vorsprung auf Addi  (ebenfalls 22) hielt. Weitere 3 Schläge dahinter lauerten Butsche und Björn mit jeweils 100 nach 4 Runden. Ebenfalls weiterhin Hoffnungen auf Platz 3 durften sich Uwe, Blacky und Frank mit je 102 machen, wenn sie denn die letzte Runde noch einmal eine richtig gut spielen würden. Ganz vorn wurde es aber nicht mehr spannend, Andrea spielte die zweite 19 in der Finanlrunde und gewann mit 108 Schlägen auch die 2. Auflage des Cux-Cup. Sigrid reichte eine 26 zum 2. Platz, da auch Addi die fehlenden 5 Schläge auf Sigrid nicht mehr aufholen konnte; die Frage war nun aber, ob die 26 von ihm denn noch für Platz 3 reichen würde. Was hatten die "Jungs" denn gespielt?  Frank (24), Butsche und Uwe mit 25 konnten mit diesen Runden nicht entscheidend Boden auf Addi gut machen, um noch vor ihm zu landen. Aber was war mit Blacky und Björn? Konnten sie vorn noch was ändern? Mit einer 22 in der letzten Runde setzte sich Björn tatsächlich noch mit einem Schlag vor Addi und war auf jeden Fall schon einmal 4. Dem Blacky gelang ganz am Schluss wirklich noch die richtig gute Runde.  16 Asse in Folge ließen ihn schon von der perfekten Runde träumen, als an Bahn 17 die beiden Fehler passierten und er mit einer 20 richtig aufholte.  Mit diesem tollen Ergbenis hatte er nun 122 Schläge auf dem Protokoll stehen, ebenfalls einen weniger als Addi und damit gleich viel wie Björn. Es ging also für die beiden in die Verlängerung. Nach zwei Assen an Bahn 1 brachte Bahn 2 die Entscheidung zugunsten von Björn, der damit tatsächlich noch Dritter wurde.


Nach der Siegerehrung wurde dann wieder, wie im letzten Jahr auch schon, der Grill angeschmissen, an dem sich Martin um die Bratwürstchen und Steaks "kümmerte". Herzlichen Dank dafür.



Nachdem der ganze Tag trocken gewesen war, fing es gegen Abend doch wieder an zu regnen. Aber da waren wir mit allem durch und die Nässe konnte uns nichts mehr anhaben. Wollen wir hoffen, dass das auch im nächsten Jahr mit dem Wettergott wieder klappt, wenn es wieder heißt, es ist

CUX-CUP

Weitere Fotos findet ihr in der Galerie

Bilder: Birgit Stiebeling und Christian Beier

        

DM Kelheim; 2. Turniertag

Der zweite Turniertag begann pünktlich bei bedecktem Himmel und Temperaturen knapp unter 20 Grad. Die Devise für heute heißt Attacke und zeigen, was wir trainiert haben. Hans-Jürgen startete mit zwei Zweien nach vier Bahnen ordentlich und spielte nur noch eine zwei. Am Ende waren es allerdings 24, da das Labyrinth im Weg lag. Nachdem Michael mit einer soliden 26 die Runde abschloss, lag das Ergebnis für die Mannschaft in den Händen von Andrea. Die ging aber heute hoch konzentriert ans Werk und brachte die Mannschaft mit ihrer 21 zur besten Runde mit 71. Damit schob sie sich in der Einzelwertung auf den 3. Rang, und war nur noch einen Schlag zurück. Mit 27 spielte auch der Blacky eine ordentliche Runde.


Auch die 4. Runde lief nach dem Geschmack der Möven. Hans-Jürgen brachte den Zug mit 22 ins Rollen, die gleiche Runde, die auch Andrea auf dem Protokoll stehen hatte. Dazwischen hatte Micha schon eine 27 rausgebracht, so dass die Mannschaftsrunde wieder 71 war. Damit haben sich die Möven deutlich nach vorn geschoben. Nun darf nur keine letzte Runde wie gestern folgen, denn zwischen Platz 4 und 7 liegt nur 1 Schlag. 30 und mehr Schläge davor liegen die Teams aus Kelheim, Ludwigshafen und Büttgen. Hier wird der DM Titel vergeben. Ganz böse erwischte es den Blacky in dieser 2. Runde. Doppelotto an Bahn 16 und 17 (Labyrinth und Röhre) kosteten ein ordentliche Runde. Am Ende standen 37 auf dem Tableau.


Die dritte Runde war ein Abbild der zweiten am heutigen Tag, lediglich Hans-Jürgen hatte einen Schlag mehr, was dann 72 Schläge für die Mannschaft bedeutete. Hiermit sicherte sich das Möve-Team den 4. Platz und ist damit "Best of the Rest". Den Titel sicherte sich der NMC Kelheim vor dem Titelverteidiger vom HMC Büttgen und MGC Ludwigshafen.


Herzlichen Glückwunsch


diesen drei Mannschaften, das war schon eine eigene Liga. Im Einzel haben Micha und Blacky den Cut leider verfehlt. Hans-Jürgen liegt auf dem 10. Platz mit 6 Schlag Rückstand auf das Treppchen. Dieses noch erreichen wird sicherlich sehr schwer, aber der ein oder andere Platz ist sicher noch möglich. Andrea hat sich mit den 65 Schlägen von heute ganz nach vorn geschoben und beginnt morgen als Führende mit 4 Schlägen Vorsprung. Ob die zur Titelverteidigung reichen, werden wir morgen sehen. Auf dieser Anlage kann sehr viel passieren. Also, bis morgen.

Und wie immer, hier noch einige Impressionen vom Tag:

DM Kelheim; 1. Turniertag

Pünktlich um 8.30 Uhr startete der erste Turniertag bei wunderschönem Wetter. Zum Start waren die Temperaturen bei ca. 13 Grad auch heute noch recht frisch, doch beim Heizen sollte uns das gestrige Training enorm helfen. So begann Hans-Jürgen als zweiter Spieler des Turnieres mit einem Ass an den Pyramiden. Da er auch auf den restlichen 17 Bahnen nur vier Zweien spielte, brachte er das Möve-Team zunächst ganz nach vorn

Die Begrüßungdes Oschi
Die Begrüßungdes Oschi
Der Auftakt von Hans.Jürgen
Der Auftakt von Hans.Jürgen

Leider fand Michael nicht gut ins Turnier; nachdem der Probeschlag an Bahn 1 noch passte, lief der Zählschlag leider hinter die dritte Tüte, was dann am Ende eine drei bedeutetet. Auch an den restlichen Bahnen wollten die Bälle den Weg ins Loch nicht so recht finden, so dass schließlich eine 34 herauskam. Andrea komplettierte das Teamergebnis mit einer soliden 24, was nach Runde 1 Platz 10 bei den Mannschaften bedeutete. Blacky als Ersatzspieler startete mit einer guten 25er Runde in dieses Turnier. Nun hatten wir einen Auftrag für die nächste Runde, denn das war nicht das, was wir können und auch nicht unser Anspruch. Gut, dass es sich hier um eine Anlage handelt, auf der eine schlechte Runde wieder kompensiert werden kann. Also rauften wir uns zusammen, gingen Runde zwei konzentriert an und steigerten uns mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung (Hans-Jürgen 24, Micha 25 und Andrea 23) auf 72 Schläge. Dies bedeutete Platz 6 nach zwei Runden. Nur einen Schlag hinter den schlaggleichen Teams aus Ulm und Magdeburg wollten wir den Platz in der zweiten Startgruppe für morgen sichern

Micha auf dem Weg zur letzten Runde
Micha auf dem Weg zur letzten Runde
Hans-Jürgen ist bereits an Bahn 9
Hans-Jürgen ist bereits an Bahn 9
Auch Andrea ist unterwegs
Auch Andrea ist unterwegs

Doch dann kam Runde drei, die uns mit zweimal rot (Andrea und Hans-Jürgen je 27 und Micha 30) wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holte. Glück für uns, dass auch die anderen Mannschaften relativ schlecht spielten, reichte es am Ende doch noch für Platz 8.  Für morgen gilt nun nur noch die Devise, Attacke und nach vorn. Mit solch einer Leistung wollen wir uns von dieser DM nicht verabschieden.


In den Einzelkonkurrenzen liegen Andrea und Hans-Jürgen, zumindest für die Zwischenrunde, gut im Rennen. Nach ganz vorn ist für Andrea, die derzeit auf dem 5. Platz liegt, sicher noch einiges möglich. Vier Schläge Rückstand auf Platz 1 sind sicherlich zu holen, aber dazu ist eine Leistungssteigerung dringend notwendig. Für Hans-Jürgen ist der Weg aufs Podest sicherlich auch noch möglich, aber doch deutlich schwieriger zu erreichen.

Und hier wieder einige Impressionen vom Tag


DM Kelheim; letzter Trainingstag am Mittwoch

Am heutigen Mittwoch war nun der letzte Trainingstag für uns Möven. Da wir wieder die Frühschicht hatten, trafen wir pünktlich um 8.00 Uhr auf der Anlage ein. Bei kalten 11 Grad (die Sonne versteckte sich noch hinter den hohen Bäumen) begannen wir uns einzuspielen. Zur morgigen Startzeit - zumindest was Hans-Jürgen betrifft - begannen wir um 8.30 Uhr die erste Runde. Wie wichtig die für morgen noch werden kann, merkten wir an den verschiedenen Bahnen; außer Vulkan, Netz und Doppelkeile brauchen alle Bälle eine gewisse Wärme, d.h., die Hosentaschen werden voll. Wollen wir hoffen, dass wir uns heute gemerkt haben, welcher Ball welche Wärme braucht, dann sollte es gehen. Da die Temperaturen mollig warm werden sollen, wird es in der zweiten Runde zur Mittagszeit wieder wie in den letzten Tagen sein. Mit einem kurzen Frühstück zwischen Runde eins und zwei spielten wir auch heute wieder vier Runden, um keine wertvolle Trainingszeit zu verschenken. Und auch heute waren wieder alle Farben vertreten, so dass wir auch in der letzten halben Stunde noch mal an die ein oder andere Bahn gingen. Auch war noch einmal der ein oder andere Putt zu trainieren. Als wir um 13.00 Uhr die Anlage verließen waren wir uns alle einig, dass wir ausreichend trainiert haben und wissen, was wir hier zu tun haben. Jetzt gilt es "nur" noch, die Erkenntnisse in die Runden umzusetzen und so wenig wie möglich Fehler zu machen.

Die letzten Impressionen vom Training:

Hans-Jürgen am Netz
Hans-Jürgen am Netz
Michael an den Doppelkeilen
Michael an den Doppelkeilen
Blacky an der Passage
Blacky an der Passage
Andrea an den Pyramiden
Andrea an den Pyramiden

Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Schifffahrt durch die Donauenge, gemeinsam mit unseren Freunden vom HMC Büttgen, die im letzten Jahr ein toller Gastgeber dieser Eternit DM waren. Es boten sich faszinierende Bilder auf der 40 minütigen Fahrt zum Kloster Weltenburg. Dort ließen wir die Seele baumeln und den Tag im Biergarten gemütlich ausklingen.  

Auch hier noch einige Fotos:


Morgen wird es dann endlich ernst, wenn die Möven in den Startgruppen 1 Hans-Jürgen, 5 Michael, 10 Andrea und Startgruppe 14 Blacky ins Rennen gehen werden. Wir werden unser Bestes geben und hoffen, nur die guten Trainingsrunden ins Turnier zu retten. Die Devise heißt sicherlich ruhig bleiben, wenn es vorn mal nicht so läuft; Bodenwelle, Schleife und der Salto halten schnell mal eine zwei bereit. Doch dann die Nerven bewahren; das Mittelfeld überstehen und hinten noch einmal kämpfen, dann ist immer noch eine gute Runde möglich. Schaun wir mal was geht, morgen wissen wir mehr. Bis dahin, hoffentlich viel Spaß beim Ergebnisse verfolgen.

DM Kelheim; Training am Dienstag und Eröffnung

Da wir gestern mit dem frühen Training dran waren, ging es heute erst ab 13.00 Uhr los, was für uns natürlich erst einmal ausschlafen hieß. Nach einem gemütlichen Frühstück entschieden wir uns, nicht viel vor dem Training auf die Anlage zu fahren. Also hatten wir noch ein wenig Zeit und die nutzten wir mal wieder für Kultur. Da die Befreiungshalle nicht weit weg ist, machten wir uns also auf den Weg und genossen den Blick über Altmühl und Donau.


Da wir noch etwas Zeit hatten, überlegten sich Hans-Jürgen, Michael und Andrea, ob man die knapp 4 KM zur Weltenburg runter laufen könnte. Doch was war mit dem Auto, das stand schließlich auch da oben. Aber schon kam uns unser Blacky zur Hilfe; da er eh nicht mit laufen konnte, fuhr er den Wagen unten schon einmal vor. Also machten wir uns auf den Weg und wurden unten von unserem Fahrer ca. 45 Minuten später in Empfang genommen.

Hier kommen die Möven aus dem Wald
Hier kommen die Möven aus dem Wald

Nun war es aber an der Zeit, zum Platz zu fahren, um das Training pünktlich anzugehen. Nach einer kurzen Einspielzeit begannen wir mit dem Runden spielen. Das Positive vorweg; Andrea schien der Spaziergang gut getan zu haben, sie hatte im Wald so viel grün gesehen, dass sie sogar heute grüne Runden spielte. Und das fast beständig. Aber auch bei den anderen Möven fruchtet das fleißige Training so langsam. Die Runden werden beständiger und auch die ein oder andere grüne Runde ist inzwischen dabei. Nur der Blacky muss einen Deal mit der Feuerwehr haben, für ihn gibt es nur eine Farbe, rot. Aber auch das ist schon deutlich heller geworden.



Blacky nach einer zwei an der Brücke
Blacky nach einer zwei an der Brücke
Hans-Jürgen passt auf und Micha notiert den Fall
Hans-Jürgen passt auf und Micha notiert den Fall

Nach dem Traning begann dann die offizielle Eröffnung mit der Auslosung der Mannschaften. Die Möven hatten ihr Team zuvor wie folgt aufgestellt:

Hans-Jürgen Schulz - Michael Reinicke - Andrea Reinicke - Detlef Schwarz


Danach klang der Abend gemütlich mit einem halben Hähnchen und einem Freigetränk aus.


Morgen ist noch einmal frühes Training angesagt, bevor es dann am Donnerstag endlich ernst wird.

Das Möve-Team in Kelheim
Das Möve-Team in Kelheim
Alle Niedersachsen bei der DM in Kelheim
Alle Niedersachsen bei der DM in Kelheim

DM Kelheim; Impressionen vom 1. offiziellen Training

Heute war das erste offizielle Training, das frühes Aufstehen für die Niedersachsen bedeutete. Frühschicht von 8-13 Uhr heißt auch, die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu nutzen. Als wir pünktlich zum Start auf der Anlage erschienen, fanden wir nasse Bahnen vor, die uns wieder vor neue Aufgaben stellten. Da die Anlage komplett unter großen Bäumen liegt und kaum Sonnenlicht durchkommt, dauert es, bis die Bahnen abtrocknen. Bahn 1 klemmt, die Brücke läuft ganz seltsam und am Blitz gehen die Bälle von gestern auch nicht mehr; hoffentlich passiert das nicht im Turnier. Die anschließenden Runden waren wie gestern wieder farblich gut sortiert. Schwarz rot grün, das sind die Farben der Möven, leider immer noch sehr unkonstant; eine Tendenz nach oben ist lediglich bei Micha und Hans-Jürgen zu erkennen, Andrea und Blacky kommen irgendwie noch gar nicht klar.

Hier noch einige Fotos vom heutigen Training:

Da am Nachmittag die andere Gruppe zum Training anrückte, verließen wir die Anlage, um einmal komplett abzuschalten und die Anlage einfach mal zu vergessen. Durchaus ein Vorteil, wenn das Training in zwei Gruppen eigeteilt ist. Zunächst fuhren wir zur "Wallhalla" und machten so richtig auf Kultur. Danach machten wir noch einen Abstecher an der Donau lang zur Weltenburg. Hier erledigten wir die wichtigen Einkäufe und ließen die Seele einfach mal baumeln.

Auch hier noch einige Fotos:


Natürlich fuhren wir danach noch einmal zur Anlage, um noch eine Runde zu spielen und einige Bälle oder Schläge zu probieren. Da sich der Platz gegen Abend doch recht zügig leert, ist es dann auf der doch sehr engen Anlage auch etwas ruhiger. Vielleicht lohnt sich ja dieses Abendtraining. Morgen ist noch einmal von 13 - 18 Uhr Training, bevor dann die Mannschaften aufgestellt werden müssen. Danach findet die offizielle Eröffnung mit der Auslosung der Mannschaften statt.

DM Kelheim Teil 1

Die letzten großen Ereignisse in diesem Jahr sind die deutschen Systemmeisterschaften, die am kommenden Donnerstag in Singen auf Beton und in Kelheim auf Eternit beginnen.


In Kelheim starten Andrea und Michael Reinicke, Hans-Jürgen Schulz und Detlef Schwarz nicht nur in den Einzelentscheidungen, sondern auch als Seniorenmannschaft.

Seit Samstag Mittag sind die vier Möven vor Ort und trainieren die extrem anspruchsvolle Anlage in Kelheim. Neben den Schwierigkeiten, die diese Bahnen auszeichnen, gibt es weitere, das Training erschwerende Bedingungen, an die sich jeder einzelne von uns unterschiedlich schnell gewöhnen kann. Da ist zum einen die Enge der Anlage, die es sehr schwierig macht, konzentriert zu trainieren, zum anderen sind die Bahnen in einem recht ungepflegten Zustand, so dass so mancher Lauf eines Balles eher ungeplant und unvorhersehbar ist.


Nachdem wir uns am Samstag ausgiebig dem Bahnentraining gewidmet hatten, schrieben wir heute die ersten Runden auf die Protokolle. Eins ist schon heute klar, auf dieser Anlage kann ein Fehler wieder aufgeholt, eine schlechte Runde wieder kompensiert werden. Denn auch die andren Minigolfer aus nah und fern haben ihre Probleme mit diesen tückischen Bahnen. Neben absolut sauberen Schlägen ist manchmal auch ein Quäntchen notwendig; hoffentlich springt der Ball an der Bodenwelle nicht raus, oder findet an der Brücke die richtige Spur zum Loch. So waren auch unsere ersten Runden heute recht gemischt. Von grün, über viel rot bis hin zu schwarz war alles vorhanden.

Hier haben wir 2008 aus dem "A" von Bahnen gespielt, aber wo ist es jetzt hin?
Hier haben wir 2008 aus dem "A" von Bahnen gespielt, aber wo ist es jetzt hin?

Morgen beginnt das eingeteilte Training und wir sind in der frühen Gruppe dran. Dann gilt es, die noch nicht sicheren Varianten zu entscheiden, spiele ich die Bodenwelle nun über Bande oder gerade, den Geradschlag mit Hindernissen mit einem Rotationsball über drei Banden und das Labby gerade oder doch lieber mit Bande?  Auch die letzten unsicheren Bälle sollten so langsam entschieden werden. Mal sehen, wo wir morgen Abend stehen.

Hier noch einige Impressionen vom Tag:

Munteres Treiben auf der Anlage
Munteres Treiben auf der Anlage
Hier pöttet der Blacky am Winkel
Hier pöttet der Blacky am Winkel
Doch der Ball von Thomas Wehner liegt noch weiter draußen
Doch der Ball von Thomas Wehner liegt noch weiter draußen

Stolz zeigt Hans-Jürgen seinen neuen Ball
Stolz zeigt Hans-Jürgen seinen neuen Ball
Michi an der Mausefalle, auch keine leichte Bahn
Michi an der Mausefalle, auch keine leichte Bahn
Augentraining - was machen die anderen so?
Augentraining - was machen die anderen so?

Andrea Reinicke und Nicole Warnecke ins EM-Team berufen


Wir gratulieren recht herzlichen unseren Nationalspielerinnen 

 

Andrea Reinicke und Nicole Warnecke.

 

Beide sind gestern im Anschluss an die Deutsche Seniorenmeisterschaft in die Deutsche Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Askim (Schweden) berufe worden. Zusammen mit Alice Kobisch (Mainz) und Sandra von dem Knesebeck (Göttingen) werden sie dort die deutschen Farben vertreten und um den EM-Titel kämpfen. 

 

Wir freuen uns mit unseren beiden Möven und wünschen ihnen bereits jetzt viel Erfolg. 

Andrea Reinicke (oben) und Nicole Warnecke
Andrea Reinicke (oben) und Nicole Warnecke

DM-Gold für Nicole Warnecke


Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im schleswig-holsteinischen Trappenkamp ist unsere 

 

Nicole Warnecke

 

gestern im Matchplay durch packende Finalspiele in der Kategorie Seniorinnen AK 1 

 

DEUTSCHE

SENIOREN-

MEISTERIN 2015

 

geworden.

 

Nachdem sie das nicht weniger spannende Viertelfinal-Duell gegen Vereinskollegin und Lebenspartnerin Jenifer Severloh siegte, traf sie auf Sabine Rudolph (Wolfsburg) im Halbfinale. I beiden Spielen konnte sie sich zum Ende der Runde die Führung von ihren Konkurrentinnen eindrucksvoll zurückerobern. Im Finale stand ihr dann die ehemalige Jugend-Bundetrainerin Petra Szablikowski (Mainz) gegenüber, die schon viele nationale und internationale Titel feiern konnte. Hier gelang Nicole Warnecke schon früh die Führung, die sie bis zum Ende der Finalrunde auch nicht mehr abgab.

 

Der MC "Möve" gratuliert ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Nicole nach ihrem Sieg-Schlag
Nicole nach ihrem Sieg-Schlag

Matchplay-Eindrücke


Fotos. Birgit Stiebeling

Erfolgreiche Möven in Trappenkamp


Fotos: Birgit Stiebeling

Sigrid Michna holt ihren ersten DM-Titel


Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im schleswig-holsteinischen Trappenkamp ist unsere 


Sigrid Michna


heute in der Schlagzahlwertung der Seniorinnen AK 2 als 


DEUTSCHE

SENIOREN-

MEISTERIN 2015


ins Ziel gelaufen. Schon in früher Phase des Turniers entwickelte sie sich zur Favoritin und siegte letztlich ungefährdet mit einem Vorsprung von 26 Schlägen vor der Vize-Meisterin Maria Spielender aus Neutraubling. Damit sicherte sie sich ihr erstes DM-Gold. 


Morgen wird sie zudem im Matchplay (KO-Wettbewerb) um eine weitere DM-Medaille kämpfen. Hierfür wünschen wir ihr viel Erfolg.


Der MC "Möve" gratuliert ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Sigrid nach ihrem Sieg-Schlag
Sigrid nach ihrem Sieg-Schlag

Foto-Eindrücke von der DSM in Trappenkamp


Fotos: Birgit Stiebeling

Impressionen vom ersten Spieltag der Deutschen Seniorenmeisterschaften in Trappenkamp


in Szene gesetzt von Birgit Stiebeling

Kritische Blicke von oben
Kritische Blicke von oben
Das macht Spaß,...
Das macht Spaß,...
...mit einem Ass zu beginnen
...mit einem Ass zu beginnen
Freude bei Siggi über den gelungenen Schlag an der Zwei
Freude bei Siggi über den gelungenen Schlag an der Zwei

Hallo, ein Ass!
Hallo, ein Ass!
Gelocht!
Gelocht!

Ehegespräche
Ehegespräche
Prima, ein Ass an der 12
Prima, ein Ass an der 12

Nicole mit schickem, neuen Modetrend
Nicole mit schickem, neuen Modetrend
Uwe in voller Konzentration
Uwe in voller Konzentration

Ich pfeif mir ein Liedchen
Ich pfeif mir ein Liedchen

Urlaub in Schleswig-Holstein der etwas anderen Art


Die Katze und der Kater lassen das Mausen nicht! ;-)


Seit dem Wochenende verbringen wir unseren Urlaub im schönen Schleswig-Holstein, genießen den schon fast Sommer, die herrlich klaren Seen und weiße am blauen Himmel treibende Wolken!


Und in der Nähe unseres Quartiers liegt das Örtchen Trappenkamp.


Da können wir als alte, zwar im Ruhestand befindliche Minigolfer nicht widerstehen, unsere Sportkameraden zu besuchen, die hier hart für die vom 1. bis 4. Juli stattfindenden Deutschen Seniorenmeisterschaften trainieren.


Schon seit mehreren Tagen sind die sieben „Möven“ eifrig dabei, die Eternit- sowie die Betonanlage zu erlernen.

Mit großen Hoffnungen auf eine vordere Platzierung ist die Seniorenmannschaft angereist. In der Aufstellung Hans-Jürgen Schulz, Nicole Warnecke und Andrea Reinicke sowie Ergänzungsspieler Michael Reinicke wollen sie bestmögliche Ergebnisse erzielen.

Als Einzelspieler starten Sigrid Michna, Jenifer Severloh und Uwe Lorenz. Ihr großes Ziel, das Matchplay am Samstag zu erreichen.


Wir drehen mit ihnen heute jeweils eine Runde auf Eternit und Beton und haben dabei die Aufgabe des Protokollführers übernommen.


Auf der kleinen Anlage liegen die Probleme wohl eher auf der zweiten Hälfte. Zwar hat das Laby zweifelsfrei seine Tücken. Richtig niedlich ist der Mini-Hochteller. Er hat kaum die Hälfte der Höhe sonst bekannter Hochteller.


Ab dem Salto wird es dann diffiziler und gerade bei den angesagten Temperaturen wird noch die eine oder andere Änderung vorgenommen werden müssen, bzw. die Socken landen in der Balltasche.


Auf der großen Anlage gibt es wenig Schatten, dafür Bahnen, die genau ausgeführte Schläge verlangen. An der „5“ z.B. entscheiden ein paar Millimeter über gut oder nicht so gut. Gleiches gilt für mehrere weitere Temposchläge.


Die Freude am Spiel haben unsere „Möven“ jedenfalls noch nicht verloren.


Am Montag mussten sie bereits um 18.00 Uhr das Training beenden, denn dann beginnt die Eröffnungsfeier unter anderem mit der spannenden Auslosung.

Dienstag ist der letzte Trainingstag und am Mittwoch beginnt der Ernst des Lebens.


Wir wünschen Euch jedenfalls einen sicheren Schlag, viele Asse und ganz viel Spaß!


Birgit Stiebeling

Viele Besucher beim Tag der offenen Tür


Der MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg lud schon das dritte Jahr in Folge zum Tag der offenen Tür auf seine Anlage in Cuxhaven-Brockeswalde ein. Viele Gäste nutzten das Angebot und so war die Publikumsanlage bei herrlichem Sommerwetter stets gut frequentiert.

Es gab für alle Interessierten Minigolf zum Anfassen und Ausprobieren. Jeder, der wollte, konnte an diesem Nachmittag kostenlos Minigolf spielen, egal ob einzelne Bahnen oder ganze Runden. Natürlich standen viele aktive Turnierspieler des MC „Möve“ mit Rat und Tat zur Seite. Sie zeigten den Gastspielern richtige Fußstellung und Schlägerhaltung. Überdies zeigten sie gerne etwas von ihrem Können und verrieten den einen oder anderen Trick, wie man die kleinen Bälle mit möglichst wenig Schlägen im Loch versenken kann. Der von Sportwartin Andrea Reinicke erstellte „Pistenplan“ diente auch den Laien als Leitfaden, wie die Gästeanlage zu spielen ist.


Der ganze Nachmittag verlief unter launiger Moderation des 1. Vorsitzenden Christian Somnitz. Mit Quizfragen und lockeren Sprüchen begleitete er die Spieler über die Anlage.  Ein besonderes Highlight für viele Gäste groß und klein war ein Mini-Duell mit Cuxhavens bester Minigolferin und aktuellen Weltranglistenersten der Seniorinnen, Andrea Reinicke. Unter großem Hallo traten beide an einer frei gewählten Bahn mit jeweils drei Schlägen gegeneinander an, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung und fachlicher Beratung der „Möven“. Es gab diverse Freikarten zu gewinnen, und die Kinder bekamen noch zusätzlich einen Minigolfball geschenkt.

Der Verein sorgte auch für das leibliche Wohl. Neben Spiel und Stärkung konnten sich die Gäste anhand des aufgebauten Infomaterials sowie der ausgestellten Profi-Ausrüstung mit Schlägern und vielen Bällen einen Überblick über Minigolf als Sport verschaffen.


Für den MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg war dies wieder eine gute Gelegenheit, Minigolf in der Öffentlichkeit ein wenig bekannter zu machen.

Senioren in Salzgitter


Die Ranglistenspieler in der Seniorenklasse in der Saison 2015:

hinten v.l.: Nicole Warnecke, Wolfgang Müller, Andrea Reinicke, Hans-Jürgen Schulz, Jenifer Severloh

vorn v.l.: Detlef Schwarz, Uwe Lorenz, Michael Reinicke, Sigrid Michna

 Die Senioren des MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg wollen ihre Tickets zu den Deutschen Senioren-Meisterschaften lösen.

Am vierten und abschließenden Spieltag der Rangliste und der MVBN-Senioren-Mannschaftsmeisterschaft müssen sie in Salzgitter auf Eternit zu sechs Runden Miniaturgolf antreten. Die Anlage ist sehr gut spielbar und den meisten auch bekannt, was auf gute Ergebnisse hoffen lässt. Die Trainingsvorbereitungen liefen auch vielversprechend. Da auch noch das Wetter mitspielt, gehen die neun „Möven“ voller Tatendrang auf die „Mission DM-Quali“.

Die Seniorenmannschaft "Möve I", geht als Tabellendritter ins Rennen und möchte diesen Platz mindestens halten oder besser noch an den Vorjahrserfolg als Vizemeister der damaligen Seniorenliga anknüpfen.

  

Den Ablauf des Spieltages setzte Susanne Granz nach Informationen von Andrea Reinicke so in Szene:

 

Die "Möve"-Mannschaft macht es unfreiwillig spannend. Oder haben sie den Auftakt verschlafen? Mit einer 73er Mannschaftsrunde halten sie gemeinsam mit Goslar die rote Laterne. Das ist die falsche Taktik! Jetzt müssen sie durchstarten und das Feld von hinten aufrollen. Nicht ganz einfach: Die anderen Teams haben zwischen 62 (Göttingen II) und 69 (Northeim) auf dem Tableau stehen. Auch Petrus runzelt die Stirn, was zu einem auffrischenden Wind führt. Das ist für die langsamen Rückläufe minigolftechnisch nicht grade günstig.

So, die Möven kommen in Fahrt. Der Wind ist noch da, der Himmel bezieht sich, es ist zu kühl für Ende Mai, aber trotzdem sind die äußeren Bedingungen ok.Bei den Einzelstartern hatten Jenny Severloh und Sigi Michna im wahrsten Sinne des Wortes einen "schwarzen" Start. Doch dann haben beide "grün" nachgelegt. Andrea Reinicke und Nicole Warnecke haben sich beide von dunkelgrün nach hellgrün hochgespielt. Sehr gut, Mädels!Auch die Männer sind gut dabei: die erste Tunde haben alle zwischen 21 (toller Auftakt für Uwe Lorenz!) und 26 im Protokoll stehen.

Auf geht's Möven, Eure Unterstützer lieben grüne Zahlen in den Protokollen

Der Zug "Möve I" kommt auch ins Rollen: Mit einer64er Runde, übrigens die zweitbeste in dieser zweiten Runde, haben sie sich mit 137 😐 auf Rang 6 hochgehangelt. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... Die tollen 20er Runden von Nicole und Andrea haben den Push nach vorne gebracht Los, "Möve I", jetzt zündet mal den Turbo!

TSCHAKAA!!!

Vor den Cuxhavenern liegen die Göttinger II (132), dann mit 3x 130 auf Platz 2 Wolfsburg, Hannover und Göttingen II. Die Spitze haben die Salzgitteraner Hausherren mit Dame und 127 Schlägen übernommen.

In Salzgitter geht die Post ab! In der 3. Runde gab es sechs blaue Ergebnisse, und alles Mannschaftsspieler. Salzgitter bleibt in Führung: 59er-Runde, davon 2x die 19, gibt insgesamt 186. Toll! Doch es geht noch besser: Göttingen I hat den Streicher mit ner 22! Die haben mit 19-19-18 richtig getrommelt! Gratulation an Philip Busche zur perfekten Runde!  Sie liegen mit 188 auf Platz 2. Dahinter ist es richtig eng:

Platz 3: Wolfsburg 197

Platz 4: Göttingen II 198

Platz 5: "Möve" 199 mit ner Super-62!


Auch die Möven haben eine TOP-Runde gespielt: H-J Schulz bringt mit 25 seinen dritten Streicher ein. Nicole weiterhin grün mit 23. Sensationell war Michi Reinicke: der zauberte doch glatt eine 20 auf's Eternit. Super Leistung! Und wer rechnen kann und mitgezählt hat, weiß es schon: Eine blaue Runde fehlt noch. Andrea musste nur an Bahn 4 (Brücke) einen Schlag drauf geben. Tolle 19!


Hannover rutschte auf Platz 6 (202)

Northeim wieder auf der 7 (205)

Goslar einen hoch auf 8 (216)

Knapp dahinter Schlusslicht Bad Nenndorf (217)


Auch die anderen Einzelergebnisse können sich sehen lassen: Mit einer 25 hat Sigi Michna nun die dritte Farbe an der Tafel (34-23-25).

Blacky Schwarz zeigt konstante 23-23. Jenny Severloh hat sich prima gesteigert 31-24. Uwe Lorenz sehr gut im Schlag mit 21-23. Und auch Wolfgang Müller ist gut dabei mit 25-24.

Los, Möven, immer weiter so! Ihr kämpft Euch toll nach vorne!

In Salzgitter steppt der Bär!

Mit der nächsten Super-Mannschaftsrunde von 58 (!!) zogen die Möven an Wolfsburg vorbei auf Rang 3. H-J wollte nicht mehr der treicher sein und legte eine tolle 20 nach. Michi schwächelte zu Anfang ein wenig und brachte nach 4 und 3 an den ersten Bahnen noch eine 25 raus. Auch beachtlich. Andrea (Winkel) und Nicole (Blitz) zimmerten jeweils eine 19! Klasse Team-Leistung (257), 3. Rang!


Weiter vorneweg die Heimspieler (62/258),auch wieder eine 19!

Auf Platz 2 festigt sich Göttingen I (66/254). Und wir gratulieren Philip Busche zu seiner zweiten 18!! Super Leistung!

Die nächsten vier Plätze sind etwas durchgetauscht:

4. Wolfsburg (64/261)

5. Göttingen II (72/270)

6. Northeim (70/275)

7. Hannover (74/276)

Die Schlusslichter bleiben Goslar (trotz toller 64er Runde /280) und Bad Nenndorf (75/292). Wir drücken allen weiter die Daumen und sind auf die nächste Runde sehr gespannt!

Möven, Ihr seid absolut super auf Kurs

Die fünfte Runde brachte in den vorderen Plätzen keine Verschiebungen.


1. Salzgitter (64/312)

2. Göttingen I (62 mit einer 19 /316)

3. Möve (65/322)

4. Wolfsburg (67/328)

Hochgespielt auf Platz 5 mit einer super 59er Runde (19-20-20) / 339 hat sich Goslar.

Auf 6 schlaggleich bei 343 Göttingen II (73) und Northeim (68).

Abgerutscht auf Rang 8 die Hannoveraner (68/344).

Die rote Laterne werden sie wohl nicht wieder los:

Bad Nenndorf auf dem letzten Rang mit 70/362.


Abgesehen von den zwei ersten "schwarzen"

Runden, haben die Möven nur Ergebnisse unter 30 in den Protokollen stehen. Sehr schön! Kurios: Das Streichergebnis der Mannschaft trug diesmal Andrea mit einer 24 bei.

So, Möven, auf in die letzte Runde und nochmal alle Reserven mobilisieren!

Es ist vollbracht! Die Nds. Seniorenmannschaftsmeisterschaft gewinnt Göttingen I mit 63/379 Schlägen und heutiger Zweiter.

Herzlichen Glückwunsch!

Platz 2 geht an die heutigen Sieger, die Salzgitteraner Heimmannschaft (tolle 60er Abschlussrunde /372)! Auch für Euch unsere herzliche

Gratulation! Und noch ein Glückwunsch an Dirk Otten zu seiner 18!


Unsere Möven haben super gekämpft! Leider hat die unzureichende erste Runde das gute Abschneiden leicht getrübt und das bessere verhindert. Trotzdem ein ganz prima Ergebnis und ein toller Fight. Zum Abschluss noch eine 63er Runde hingelegt mit einer erneuten 19 (wieder die Brücke) von Andrea und mit 385 Tagesdritter geworden. Das heißt in der Tabelle auch der dritte Platz und somit der Bronzetitel. Super gemacht, Möven, herzlichen Glückwunsch!


Damit stehen auch die drei startberechtigten Teams für die DSM in Trappenkamp fest. Auch hierzu unsere herzlichen Glückwünsche und

viel Erfolg dabei!

Nun noch die heutigen Ergebnisse der anderen Teams:

4. Wolfsburg 69/397

5. Goslar 65/404

6. Hannover 63/407

7. Northeim 66/409

8. Göttingen II 72/415

9. Bad Nenndorf 64/426

Zum Abschluss werden hier auch noch die Einzelergebnisse unserer erfolgreichen und hoffentlich mit sich zufriedenen Möven gezeigt:

125 für Andrea Reinicke mit 3x 19

130 für Nicole Warnecke mit 1x 19

137 für Michi Reinicke

139 für Wolfgang Müller

143 für H-J Schulz

145 für Uwe Lorenz

152 für Sigi Michna

153 für Blacky Schwarz

162 für Jenifer Severloh


Auch die Einzelergebnisse sind prima und aller Ehren wert. Viele einzelne Rundenergebnisse sorgten für die eine oder andere Überraschung! Die Leistungen unserer Einzelstarter werden hier genauso gewürdigt wie das Mannschaftsergebnis. Da für das Team auch der Bronzerang bei der Nds. Seniorenmannschaftsmeisterschaft greifbar war und das Team im Gegensatz zu den Einzelstartern noch um die DSM-Quali kämpfen musste, lag der Fokus ein klein wenig mehr auf der Mannschaftsbeobachtung.


Allen in Trappenkamp startenden Möven viel Erfolg!

2. Spieltag Senioren

MVBN-Mannschaftsmeisterschaft und Einzelrangliste

Zum 2. Spieltag der MVBN-Mannschaftsmeisterschaft und Einzelrangliste der Senioren reisten die Möven bereits am Freitag an. Der Grund war die neu überarbeitete Betonanlage in Hannover, auf der die Seniorinnen bereits zwei Wochen vorher ihr Punktspiel der 1. Bundesliga ausgetragen hatten. Da die Anlage durch das Schleifen und Versiegeln auch nicht leichter geworden war, wollten sich die Möven entsprechend gut auf den Spieltag vorbereiten. Bei angenehmen Frühlingstemperaturen wurde der Freitag ohne große Pausen genutzt, um die besten Spuren auf den Bahnen zu finden. Immer wieder wurde mal wieder ein neuer Punkt probiert, lieber mit dem Zug spielen, oder doch dagegen? Welcher Ball reicht an Bahn drei perfekt für den Rücklauf? Die beiden Trainingsrunden, die den Freitag dann auch abschlossen, zeigten Ergebnisse von grün bis schwarz. Aber da wir ja am Samstag erst um 14.00 Uhr beginnen wollten, war am Morgen noch genug Zeit, noch ein paar Schläge zu verändern oder noch den einen oder anderen Ball zu testen. Um die Zeit noch zu nutzen, waren die Möven auch am Samstag wieder zeitig auf der Anlage. Der Morgen ließ mit recht warmen Temperaturen auf einen schönen Trag hoffen, doch leider kam es anders; nach fleißigem Training ging es um 14.00 Uhr bei (noch) schönem Wetter los. Das Möve-Team hatte sich viel vorgenommen, denn schließlich ging es um die Qualifikation zur Kombi Deutschen, die in Schleswig- Holstein, in Trappenkamp im Juli ausgetragen wird.

Startgruppe 1 beginnt pünktlich um 14.00 Uhr das Turnier
Startgruppe 1 beginnt pünktlich um 14.00 Uhr das Turnier
der für die Möven an der Position 1 spielende Hans-Jürgen Schulz wartet auf seinen Start...
der für die Möven an der Position 1 spielende Hans-Jürgen Schulz wartet auf seinen Start...
...und beginnt dann mit einer 2 an Bahn 1
...und beginnt dann mit einer 2 an Bahn 1

 

Den Ablauf des Turnieres schildert Susanne Granz in ihrem Facebook Beitrag dann wie folgt:

 

Die "Möve"-Mannschaft, in der letztjährigen Seniorenliga noch Vizemeister, startet mit einem Debakel: Mit einem 96-er Mannschaftsdurchgang finden Sie sich auf Platz 7 wieder. Lediglich Nicole Warnecke spielte mit einer 29 grün. Über die 39 von H-J Schulz wird der Mantel des Schweigens, sprich: Streichers, gedeckt.

Nun heißt es für die Cuxhavener ordentlich Gas zu geben, um die Teilnahme an der Kombi-DM nicht zu gefährden

Los, "Möven", ihr könnt das!

Regenunterbrechung in der 2. Runde, in die Andrea Reinicke als letzte Mannschaftsspielerin gerade gestartet war. Wollen wir hoffen, dass die "Möven" diese Pause für sich nutzen können. Haben sie die Ballauswahl nach den Wetterbedingungen im gestrigen Training und auch heute Morgen getroffen, so passt das bei den herrschenden deutlich kühleren Temperaturen nicht mehr und muss angepasst werden.

Nun können die "Möven" mit frischer Kraft ans Werk, sprich auf den Beton, gehen. Weiter geht's nach der Regenunterbrechung.

Zu früh gefreut: Nach knapp vier gespielten Bahnen gibt's die nächste Regenunterbrechung, die für heute auch das Ende bedeutet. Morgen früh beim Massenstart heißt es dann für die "Möven" hoffentlich "Neuer Tag - neues Glück"!

Hier war die Welt, sprich das Wetter noch in Ordnung
Hier war die Welt, sprich das Wetter noch in Ordnung

Ist heute der Tag der "Möven"? Hoffentlich hat die nächtliche Verschnaufpause zum Kräfte mobilisieren geholfen?! Petrus scheint heute einen Abstecher nach Hannover machen zu wollen. Bei frischen 7 Grad C und Windstille starten die Senioren in den zweiten Tag. Gut Schlag!

Die Sonne kommt durch. Die "Möve"-Mannschaft ist gut in Form. Mit dreimal 31 zeigen sie eine geschlossene Mannschaftsleistung. H-J Schulz ist noch nicht ganz im Fluss. Mit einer 37 lieferte er das Streichergebnis.

Die dritte Runde läuft. Michi Reinicke steht nach Bahn 6 sehr gut mit 4tief. Weiter

Es läuft... H-J Schulz zeigt sein Leistungsniveau und hat in Runde 3 eine 33 im Protokoll stehen. Andrea Reinicke ist auf sehr gutem Weg: sie steht in Runde 3 nach Bahn 6 mit nur 3tief

Tja, den "Möven" hat die nächtliche Pause gut getan. Hatten sie sich nach Runde 2 auf den 6. Platz vorgekämpft, geht es weiter steil bergauf. In einer 94er Runde  hat Andrea Reinicke eine grüne 29 gespielt und H-J Schulz bildet erneut den Streicher, hat aber ebenso wie Michi Reinicke eine 33 gespielt. Jetzt liegen die Cuxhavener mit nur einem Schlag Rückstand auf Salzgitter (282) auf einem tollen dritten Rang (283). Vorne versucht Göttingen I mit 276 wegzuziehen. Restlicher Zwischenstand nach drei Runden: Hannover und Wolfsburg jeweils 284, Göttingen II 285, Goslar und Bad Nenndorf 286, und das Schlusslicht bildet Northeim mit 287.

Es ist also alles recht dicht beieinander und gerade auf Beton bedeuten so wenige Schläge Unterschied nicht allzu viel. Alles ist möglich... Also, "Möven" dran bleiben und weiter so!

Ein Blick auf die Ergebnistafel zeigt den guten Lauf der "Möven": In Runde 4 scheint der Knoten endgültig geplatzt zu sein. Mit einer Mannschafts-89 haben sie Göttingen I ordentlich Schläge abgenommen. Die hatten mit 99 den Cuxis nichts entgegen zu setzen. Und schwupps haben die "Möven" (372) sich auf Platz 2 geschoben. Göttingen I (375) ist nach vier Runden Dritter. Aber Bad Nenndorf hat alle überrascht: mit einer grünen 84-er Runde haben die sich ganz nach vorne geschoben (370).

Los, "Möven", es gilt das Niveau zu halten!

aktueller Hotspot: "Möve" hat mit einer 86-er Mannschaftsrunde die Führung übernommen: Nicole Warnecke 27, Andrea Reinicke 28, H-J Schulz 31 und als Streicher Michael Reinicke 33. Tolle Leistung!

Und spannend geht es in die letzte Runde. Die "Möven" sind nach ihrer besten Runde mit 458 auf der Siegerstraße. Göttingen I folgt mit 462 und Bad Nenndorf ist Dritter mit 465. So ganz groß sind die Abstände nach hinten nicht. 4. ist Salzgitter (466), 5. Wolfsburg mit 468 und die Hausherren aus Hannover haben 470. Etwas deutlicher dahinter liegen Göttingen II (475), Goslar (478) und Schlusslicht ist nunmehr die dritte Runde in Folge Northeim (485).

Für die "Möven" heißt es weiterhin volle Konzentration und nicht nachlassen! Noch sind sie nicht safe. Nicht nur der Pokal hat seine eigenen Gesetze, auch im Minigolf auf Beton ist bei diesen geringen Abständen immer der Hauch der Verfolger im Nacken zu spüren. Auf, auf, zeigt noch einmal so eine tolle Mannschaftsleistung!

Die "Möven" machen es spannend: H-J Schulz kommt als Erster aus der letzten Runde, Leider hat er mit einer 6 an Bahn 4 insgesamt eine 36 im Protokoll stehen. Nun ist es an den anderen Cuxhavenern, kein Nervenflattern zu bekommen und ihre Runden durchzuziehen.

Am Ende des Tages hat es für die "Möven" leider nicht ganz gereicht. Um 3 Schläge mussten sie Göttingen I (552) an sich vorbei ziehen lassen. Trotzdem gibt es wertvolle Tabellenpunkte. Nach dem schlechten Auftakt gestern haben sie sich heute Schritt für Schritt nach vorne vorgearbeitet und hatten auch den Sieg quasi auf dem Schläger. Aber auf Beton ist bei solchen Schlagdistanzen eben alles möglich, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Mit der gezeigten guten Gesamtleistung von 555Schlägen und einem Betonschnitt von 30,833 können die "Möve"-Senioren mit ihrem 2. Platz zufrieden nach Hause fahren.

Das Endergebnis. Schade, wieder war es ganz knapp zu Platz 1
Das Endergebnis. Schade, wieder war es ganz knapp zu Platz 1
Blacky an Bahn 18
Blacky an Bahn 18
Warten auf den Weitschlag
Warten auf den Weitschlag

Michael an Bahn 6
Michael an Bahn 6
Drei Ladies auf der Bank
Drei Ladies auf der Bank

Neben den vier Mannschaftsspielern, deren Wertung auch in die Einzelrangliste übernommen wurde, kamen auch die Einzelstarter zum Zuge. Schließlich ging es auch um die Einzelqualifikationen für die Deutschen Meisterschaften. Bei den Senioren I tauchten die Cuxhavener erst im hinteren Drittel des Teilnehmerfeldes auf. Michael Reinicke brachte mit 205 Schlägen und einem Schnitt von 34,167 ein leistungsgerechtes Ergebnis. Hans-Jürgen Schulz (207/34,500) blieb unter seinem Niveau. Die beiden sorgten als Mannschaftsspieler auch für je drei Streichergebnisse in der Teamwertung. Detlef Schwarz spielte erst sein zweites Turnier auf Beton. Auch wenn er mit seinem Ergebnis (231/38,500) nicht zufrieden war, so war das aus Sicht von Sportwartin Andrea Reinicke durchaus im Rahmen seiner Möglichkeiten. Senior II Uwe Lorenz wurde mit 210/35,000 Drittletzter. Die Seniorinnen I zeigten wieder ein gewohntes Bild. Sobald Nicole Warnecke und Andrea Reinicke im selben Turnier stehen, wechseln sie sich öfter in der Führung ab. Diesmal stand Nicole Warnecke mit hervorragenden 177 Schlägen und einem Schnitt von 29,500 ganz vorne. Andrea Reinicke blieb mit ebenfalls sehr gutem Ergebnis (184/30,667) knapp dahinter. Auch Jenifer Severloh erreichte mit für sie guten 210/35,000 den vierten Platz. Sigrid Michna sicherte sich mit ihren sehr guten 199 Schlägen (33,167) die Führung bei den älteren Seniorinnen.

Texte: Susanne Granz

Fotos: Andrea Reinicke

April, April: Möve-Mannschaft bleibt auf Platz 2

April, April: Diese Tabelle wurde nicht durch eine Entscheidung des MVBN geändert.
April, April: Diese Tabelle wurde nicht durch eine Entscheidung des MVBN geändert.

Bei der unter der Überschrift "Unfassbar: Möve-Mannschaft werden Punkte aberkannt" am 1. April veröffentlichten Meldung auf unserer Homepage handelte es sich natürlich um einen April-Scherz.  

 

Auch wenn nach den vielen Neuerungen zu dieser Saison vielfach von "gemischten Mannschaften" die Rede ist, müssen entsprechend der Ausschreibungen in den Mannschaften nicht zwingend beide Geschlechter eingesetzt werden. Die Vereinsmannschaft ist beim ersten Spieltag in Celle also in korrekter Aufstellung an den Start gegangen, so dass dem Team keine Punkte abgezogen worden sind. Jegliche Aussagen und Zitate waren frei erfunden. Die für den 1. April anberaumte Vorstandssitzung fand nicht statt. 

 

Die Reaktionen haben gezeigt, dass es uns mit dieser Falschmeldung offenbar gelungen ist, bundesweit einige Minigolfer gehörig in den April zu schicken. Selbst Spieler der besagten Mannschaft und vereinzelte Vereinsmitglieder brauchten etwas Zeit, um zu realisieren, dass dieser Artikel einzig und allein ein kleiner Spaß zum 1. April war. Viele sind der erfundenen Meldung allerdings recht bald auf die Schliche gekommen. An alle, die den Punktabzug bis eben geglaubt haben: nehmt es mit Humor! ;-) 


Wir hoffen, dass uns diese kleine Lügengeschichte keiner krumm genommen hat. Zudem entschuldigen wir uns in aller Form bei unseren Ligakonkurrenten 1. BGC Hannover, 1. BGC Celle und BGC Wolfsburg, die sich vielleicht kurzzeitig über zwei am "grünen Tisch" geschenkte Punkte schon gefreut hatten. 

 

Der MC "Möve" wird also auch beim nächsten Spieltag wieder mit sechs männlichen Spielern antreten. Dass der Urheber des April-Scherzes hier in einem Röckchen seine Runden drehen wird, ist ebenso unwahr, wie der Inhalt unserer Meldung vom 1. April. 

 

Der vollständige April-Scherz kann hier noch einmal nachgelesen werden.

Jahreshauptversammlung der Möven

Auf der Jahreshauptversammlung konnte der 1. Vorsitzende Christian Somnitz 19 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen. Sie ließen das vergangene Geschäftsjahr Revue passieren und berieten die in den Zuständigkeitsbereich dieses Vereinsorgans fallenden Themen für die Zukunft.

Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte Christian Somnitz zwei Mitglieder. Irving Scheunemann und Christopher Süling blicken in 2015 auf ihre 25-jährige Zugehörigkeit zum MC „Möve“ zurück. Nach einem Abriss über deren private und sportliche Vita verlas Christian Somnitz die Urkunden und steckte beiden die silbernen Ehrennadeln des Vereins an. (Mehr dazu)

Die nächsten Ehrungen übernahm der 2. Vorsitzende Uwe Lorenz. Im Vereinspokal 2014 unterlag er selber im Spiel um Platz 3 dem Jugendwart Björn Müller. Und auch die Plätze 1 und 2 blieben fest in Vorstandshand. Christian Somnitz unterlag in einem packenden Finale mit 65:63 der Sportwartin Andrea Reinicke. Die Rekordsiegerin kann sich neben den Siegerpokal auch den Wanderpokal stellen, den sie sich nach einem Jahr „Ausleihe“ von Uwe Lorenz zurückerobert hatte.

Nach den Ehrungen wurde es dann offiziell. Gewohnt souverän führte Christian Somnitz durch die Sitzung. Nach Genehmigung des Protokolls der letztjährigen Jahreshauptversammlung ging es an die Berichte der einzelnen Vorstandsmitglieder. 

Da in einem Sportverein wie dem MC „Möve“ das Sportliche im Vordergrund steht, gerieten die Berichte des 1. Vorsitzenden und der Sportwartin recht ausführlich.

Der 1. Vorsitzende betonte den guten Ablauf der vereinsinternen Veranstaltungen. Der neu ins Leben gerufene Cux-Cup lockte viele „Möven“, auch eher selten gesehene Mitglieder, auf die Anlage. Ebenso fanden die zahlreichen Winterveranstaltungen großen Anklang. Die sog. Klassiker wie das zweiwöchentlich stattfindende Kegeln, der beliebte Skat- und Mau-Mau-Abend sowie der über mehrere Termine ausgetragene Winterpokal fanden großen Zuspruch. Das Wintergolfen mit anschließender Weihnachtsfeier hatte zwar eine etwas geringere Beteiligung, bildete aber einen schönen Jahresausklang. Auch die erstmalig angebotenen Veranstaltungen wie ein Hallensportabend, ein gemütlicher Stammtisch und ein Ausflug zum Schwarzlichtgolfen nach Bremen wurden gerne angenommen. Christian Somnitz sprach allen Ausrichtern den Dank des Vereins aus.
Seinen sportlichen Abriss hielt er mit Verweis auf den ausführlichen Bericht der Sportwartin sehr kurz. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, das tolle internationalen Abschneiden von Andrea Reinicke und Nicole Warnecke zu loben, die mit EM-Gold der Senioren-Mannschaft dekoriert wurden. Während Nicole Warnecke stolz auf ihren 4.Platz im Einzel sein konnte, durfte Andrea Reinicke sogar zwei Silbermedaillen für Strokeplay und Matchplay mit nach Hause bringen. In der aktuellen Weltrangliste der Seniorinnen wird Nicole Warnecke auf Rang 12 geführt, und Andrea Reinicke steht an der Spitze. Unter dem Beifall der Möven überreichte der 1. Vorsitzende ihr hierfür einen Blumenstrauß.

Die Mitgliederentwicklung war im vergangenen Jahr entgegen dem allgemeinen Trend leicht positiv; der Verein hatte zum Jahresende 82 Mitglieder.

Lob und Dank hatte Christian Somnitz für alle Mitglieder, die sich hauptamtlich aber größtenteils ehrenamtlich für die Belange des Vereins eingesetzt haben: angefangen vom Platzdienst, Platzwarttätigkeiten, Gemeinschaftsarbeit über hervorragenden Küchendienst, Getränkeversorgung bis hin zu den Funktionsträgern in Vorstand und Ausschüssen sowie die steuerliche Beratung.
Auch auf Funktionärsebene hat sich einiges getan: Andrea und Michael Reinicke haben erfolgreich die Turnierleiter-Lizenz erworben. Die Jugendliche Kimberly Oppermann erwarb nicht nur die Schiedsrichter-C-Lizenz, sondern nahm teil an Junior-Manager-Seminaren der DMJ und war Volunteer bei der EM der Allgemeinen Klasse in Neutraubling.

Eine besondere Erwähnung fand auch Birgit Stiebeling. Die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im MVBN hat ihr Amt zum Februar 2015 niedergelegt. Sie wurde vom MVBN mit der Ehrennadel des Landesverbands ausgezeichnet. Neben dieser Tätigkeit hat sie den MC „Möve“ immer würdig nach außen vertreten und viele gute Berichte geschrieben. 

Christian Somnitz sprach noch den positiven Anklang von Homepage und Facebook-Auftritt des Vereins an und ermunterte die Mitglieder zu größerer aktiver Beteiligung.
Mit einem Ausblick auf das anstehende Elbe-Weser-Pokalturnier und die beginnende Punktspielsaison schloss er seinen viele Themen umfassenden Jahresbericht.

Im Anschluss daran stellte Sportwartin Andrea Reinicke ausführlich die vergangene Saison aus sportlicher Sicht dar und brachte den Anwesenden in anschaulichen Schilderungen die Wettkämpfe nahe. Sie spannte einen weiten Bogen vom Punktspielbetrieb der einzelnen Mannschaften über Seniorenliga und Ranglisten bis zu MVBN- und Deutschen Meisterschaften.
Die Sportwartin berichtete über die Trainingsrangliste, deren neuer Modus sich nun im zweiten Jahr etabliert hat. Über ein Punktesystem, das sowohl die Leistung als auch die Häufigkeit einbezieht, wurden als die drei Trainingsbesten Uwe Lorenz (3.), Sigrid Michna (2.) und sie selbst (1.) ermittelt. Zur Belohnung gab es Ballgutscheine.
Der erstmalig durchgeführte vereinsinterne Cux-Cup war ein voller Erfolg. Er fand bei den 22 Teilnehmern großen Anklang. Andrea Reinicke sagte jetzt schon eine Neuauflage im Herbst zu.
Mit guten Wünschen für die anstehende Sportsaison und der Bitte, der Umstrukturierung in den Ligen positiv gegenüber zu stehen, schloss sie ihren Jahresrückblick.

Nach der Übersicht von Kassenwart Ronald Lade wurde der Jahresabschluss von der Jahreshauptversammlung einstimmig genehmigt.

Jugendwart Björn Müller berichtete über sechs neue Jugendliche im Verein. Das Jugendtraining zeigte schon erste Früchte. Auch im Winter wurde Gemeinsamkeit durch Veranstaltungen wie Bowling oder Kino gepflegt.

Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Breitensport Detlef Schwarz gab nach einem Rückblick auf die Events des letzten Jahres einen Ausblick auf 2015. Der Tag der offenen Tür wurde wieder sehr gut angenommen und entwickelt sich zu einem festen Ereignis im „Möve“-Kalender. Der Seniorennachmittag dagegen wird mangels Interesse aus dem Programm genommen. Die Termine und Einzelheiten zu den jeweiligen Veranstaltungen werden über die Vereins-Homepage bekannt gemacht.

Pressereferentin Susanne Granz lobte die gute Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse. In Zukunft werden die abgedruckten Artikel auf der Homepage veröffentlicht.

Nach weiteren Formalien wie Verlesen des Kassenprüfberichts mit anschließender Entlastung des Vorstands sowie der Neuwahl eines Ersatz-Kassenprüfers, zu dem einstimmig Michael Reinicke gewählt wurde, ging es ans Eingemachte.

Die Vorgehensweise und der zeitliche Ablauf zur Errichtung eines neuen Zauns am Vereinsgelände wurden ausgiebig dargestellt und erörtert.
Nach dem großen Erfolg bei der Ausrichtung der Deutschen System-Meisterschaft Miniaturgolf in 2007 plant der MC „Möve“ erneut die Bewerbung um ein nationales Großereignis.
Trotz fortgeschrittener Stunde wurde lebhaft die Festlegung neuer Vereinskleidung diskutiert. Am Ende votierte die Jahreshauptversammlung dann für neue Jacken und Sweat-Shirts.

Deutlich ruhiger verliefen die Vorstellung des Haushaltsplans 2015 und der Bericht vom Landesverbandstag 2015. Andrea Reinicke stellte das Sportprogramm sowie den Schwerpunktterminkalender 2015 vor.

Nach kurzen Hinweisen auf Erhöhung der Eintrittspreise für Erwachsene sowie eine geplante Gästestatistik dankte Christian Somnitz den Anwesenden für einen guten Sitzungsverlauf und schloss die mehrstündige Sitzung mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Sportjahr 2015.

Susanne Granz
Pressereferentin 

Ehrung für langjährige Treue zum Minigolf

Irving Scheunemann (l.) und Christopher Süling (r.) erhielten aus der Hand des 1. Vorsitzenden Christian Somnitz die Ehrennadel für 25jährige Vereinszugehörigkeit.
Irving Scheunemann (l.) und Christopher Süling (r.) erhielten aus der Hand des 1. Vorsitzenden Christian Somnitz die Ehrennadel für 25jährige Vereinszugehörigkeit.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg e.V. war es für den 1. Vorsitzenden Christian Somnitz eine Ehre und besondere Freude, zwei langjährige sportliche Wegbegleiter für deren 25-jährige Vereinszugehörigkeit zu ehren.


In seiner Laudatio gab er den anwesenden Vereinsmitgliedern einen Überblick über deren Vereins-Vita.

 

Sowohl Irving Scheunemann als auch Christopher Süling sind zugunsten ihrer jeweiligen Studien aus Cuxhaven weggezogen. Während es Christopher Süling auch danach des Berufes wegen in ein anderes Bundesland verschlagen hat, ist Irving Scheunemann inzwischen wieder vor Ort sesshaft geworden.


Beide haben sich schon vor einiger Zeit aus dem aktiven Spielgeschehen zurückgezogen, sind aber nach wie vor dem Minigolfsport und insbesondere dem Verein verbunden und stets gern gesehene Gäste auf den Vereinsveranstaltungen.


Sie sind aber auch jeweils große Stützen der Mannschaften. Denn sobald ein Mannschaftsspieler ausfällt, sind sie jederzeit ansprechbar und springen ein, um in einer Mannschaft beim Punktspiel auszuhelfen.

 

Mit den besten Wünschen für ihre berufliche und sportliche Zukunft, verbunden mit der Hoffnung, dass sie dem MC „Möve“ weiterhin die Treue halten, steckte Christian Somnitz ihnen die silberne Ehrennadel an und überreichte beiden nach Verlesen die Jubiläumsurkunde.

 

Die beiden Jubilare bedankten sich für die Ehrung und betonten unisono, wie gerne sie im Verein seien und die Gemeinschaft genießen und immer gerne im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den Vereinsveranstaltungen teilnehmen.


Susanne Granz

Pressereferentin

Hohe Auszeichnungen für Birgit Stiebeling

Bei der Bundesversammlung des Deutschen Minigolfsport-Verbandes (DMV) wurde am vergangenen Wochenende die Möve Birgit Stiebeling mit dem Ehrenpreis als Minigolf-Botschafterin und der DMV-Verdienstmedaille ausgezeichnet. Über viele Jahre war sie verantwortlich für die Homepage des Minigolfsport-Verbandes Bremen/Niedersachsen (MVBN) und schrieb reihenweise Berichte für das Minigolf-Magazin, Tageszeitungen und zahlreiche Homepages. Mit viel Liebe zum Detail, frischen Ideen und gehörigem Fachwissen berichtete sie für Interessierte und Daheimgebliebene von Wettkämpfen, Breitensportevents und Vereinsveranstaltungen. Aktualität hatte zudem für sie immer oberste Priorität. 

 

Bereits beim Landesverbandstag des MVBN wurde sie für ihre Verdienste mit der Ehrennadel des MVBN ausgezeichnet, nachdem sie sich in ihren lang angekündigten Ruhestand verabschiedet hat.

 

Vorstand und Mitglieder des MC "Möve" gratulieren Birgit Stiebeling herzlich zu diesen Auszeichnungen und danken ihr für das großartige Engagement um den Minigolfsport. 

 

Christian Somnitz

1. Vorsitzender


Laudatio für Birgit Stiebeling

(von Dr. Gerhard Zimmermann, Präsident des Deutschen Minigolfsport-Verbandes)

Achim Braungart Zink (l.), Geschäftsführer der Minigolf-Marketing GmbH, und DMV-Präsident Dr. Gerhard Zimmermann zeichnen Birgit Stiebeling aus.
Achim Braungart Zink (l.), Geschäftsführer der Minigolf-Marketing GmbH, und DMV-Präsident Dr. Gerhard Zimmermann zeichnen Birgit Stiebeling aus.

Neuenstein-Aua, 15.03.2015

 

Liebe Bundesversammlung, liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

Birgit Stiebeling erhält heute den Ehrenpreis als Minigolf-Botschafterin und wird ebenso mit der DMV-Verdienstmedaille ausgezeichnet.

 

Der, der sie nicht kennt und wissen will, warum wir sie ehren, könnte sich des Internets bedienen.  Er sollte die Homepage des MVBN (www.mvbn.de) anklicken, zuerst den Beitrag mit dem Titel „Abschlussbericht LVT 2015“ der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. So bekommt er einen ersten Eindruck von dem, was Birgit Stiebeling für den Minigolfsport leistet.

Ich nutze hier bewusst das Präsens, weil ich einfach nicht glauben will, dass sie - wie angekündigt zusammen mit ihrem ebenfalls hochgeschätzten Ehemann Dietrich -  unserem Sport wirklich Adieu sagt.

 

Angefangen hat alles ganz klein, als Schriftführerin des BGC Bremen im Jahr 1986, wo sie anschließend ebenfalls mit Presse- und Breitensportarbeit betraut wurde. Nach einem Wechsel nach Kassel im Jahr 1997 übernahm sie auch dort die Pressearbeit und stieg nach ihrer Rückkehr nach Bremen im Jahr 2000 wieder nahtlos in die Ressorts Presse- und Breitensportarbeit des BGC ein.

Im Jahr 2002 entwickelte BGC-Mitglied Gerd Badtke eine Vereinshomepage, die Birgit gemeinsam mit ihm mit Leben füllte und die 2003 vom DMV-Breitensportbereich ausgezeichnet wurde.

 

Im Jahr 2006 erfolgte dann mit ihrer Wahl zur MVBN-Pressereferentin der Schritt in die Landesverbandsarbeit und, gemeinsam mit Gerd Badtke und ihrem Mann Dietrich, der Aufbau der MVBN-Homepage.

 

Auf dieser Homepage findet man sich gleich zurecht, denn sie ist übersichtlich strukturiert. Sie ist aktuell. Und sie ist keine Bleiwüste, sondern versteht unseren Sport ins Bild zu setzen. Auf diese Weise zeigt sie die ganze Welt des Minigolfsports aus der Perspektive der handelnden Akteure.

 

Birgit Stiebeling hat mit der Unterstützung ihres Mannes Dietrich und von Webmaster Gerd Badtke diese Website gestaltet und viele zum Mitmachen bewegen können, ein großes Netzwerk in Schwung gehalten und so die zeitnahe Berichterstattung von der untersten Spielklasse bis zur Bundesliga organisiert, die in dieser Form vorbildlich ist für die Landesverbände im Deutschen Minigolfsport Verband. Aber gute Minigolf-PR ist mehr als eine vorbildliche Website: Birgit Stiebeling hat über viele Jahre die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes (und indirekt vieler Vereine) gemanagt. Und dies alles unprätentiös, freundlich, als ehrenamtliche Dienstleistung.

Ihre Artikel für die Regionalseiten des Minigolf Magazins sind die, die um die Bedeutung des Wortes „Redaktionsschluss“ wissen, also stets pünktlich auf dem Rechner sind und keiner weiteren redaktionellen Bearbeitung bedürfen. Auch die neuen Möglichkeiten, im Web2.0 für unseren Sport zu werben, hat Birgit Stiebeling genutzt und vor allem: Sie hat andere angeregt und für die Mitarbeit und Zuarbeit gewonnen. So gelingen mittlerweile text- und bildstarke Tagesberichte von den Jugendländerpokalen oder Deutschen Meisterschaften, die für Facebook und Website gleichermaßen verwertbar, d.h. auch „teilbar“ sind. Und dies stets aus der Feder der direkt Beteiligten – ob Funktionär/in, Betreuer/in, Spieler/in.

All das ist sie selbst über viele Jahre gewesen, eine äußerst erfolgreiche Minigolfspielerin, die zahlreiche Deutsche Meistertitel gewann und mit ihrem Verein, den „Möven“ aus Cuxhaven,  die Herausforderung Bundesliga meisterte.

 

Viele ihrer Texte bzw. derer, die sie angeregt hat, fanden eine Leserschaft weit über den MVBN hinaus, weil sie auf der DMV-Homepage oder –Facebookseite „wanderten“, z.B. Jana Miglitschs Bericht über ihren Einsatz als Trainerin in der Türkei. Oder die Berichterstattung vom Einsatz im WM-Team in Bad Münder bei der Jugend-WM 2012.

Herausragend und auch im Rückblick immer noch sehr lesenswert sind Birgits Berichte oder die von Nationalspielerin Andrea Reinicke aus der Bundesliga, die neben den individuellen und Mannschaftsleistungen immer Land und Leute, die Rahmenbedingungen des Spieltages, das Wetter (mit oder ohne Kapriolen) in den Blick nehmen. So ganz nebenbei verstand sie es deutlich zu machen, was es bedeutet, aus einer geografischen Randlage eine Randsportart auf höchstem Level auszuüben.

Minigolf-PR ist für Birgit Stiebeling Teamwork, bei dem alle anderen vergessen, wer das Team eigentlich „aus dem Hut gezaubert hat“. Sie hat es stets verstanden, dabei zauberhaft im Hintergrund zu wirken. Allerdings war und ist sie in einer Sache stets sehr deutlich und bestimmt aufgetreten und manchem - zum Glück – auch mal „auf den Wecker gegangen“. Denn sie hat ihren Mitstreitern stets verdeutlicht, dass es die Pflicht und Schuldigkeit jedes Vereins (im Kern: jedes einzelnen Minigolfers) ist, unseren Sport in der Öffentlichkeit vernünftig darzustellen.

 

Auch das funktioniert am besten, wenn man sich als Team versteht, und wenn man sich an folgendem Motto von Birgit Stiebeling orientiert:

„Die Vereine bestehen aus vielen Einzelpersonen, aktive Mitglieder, passive Mitglieder, Leistungssportler, Breitensportler – aber nur wenn ein jeder von ihnen – jeder nach seiner Begabung und Freude - seinen Verein, seinen Verband unterstützt, werden wir eine Zukunft als Minigolfsport-Verband haben.“

 

Herzlichen Glückwunsch, Birgit, zur Verleihung der DMV-Verdienstmedaille und des Ehrenpreises als Minigolf-Botschafterin!

Immer wieder schön

Seit vielen Jahren lädt „Sport in Cuxhaven“ zur Bestenehrung ins kleine Schloss Ritzebüttel ein. Eine nette Geste sich bei den Sportlern einmal für ihre Leistungen zu bedanken, aber eben auch dafür, dass sie den Namen Cuxhaven nach außen tragen und bekannt machen.

Ebenfalls seit vielen Jahren gehören einige Aktive des MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg zu den eingeladenen Gästen. Am vergangenen Dienstag trafen sich um kurz vor 18.00 Uhr Andrea Reinicke, Sigrid Michna, Birgit Stiebeling, Hans-Jürgen Schulz und Dietrich Stiebeling zur diesjährigen Ehrung. Begleitet wurden sie von „Chef“ Christian Somnitz. Wer schon viele Jahre dabei war, dem fiel gleich beim Betreten des kleinen Saales auf – Mensch, die haben sich ja eine neue Sitzordnung einfallen lassen. Wie man sieht, war auch für einen zügigen Ablauf alles bestens vorbereitet.

Doch bevor die Feierstunde begann, wurden alle wieder nach draußen gebeten, damit auch die Presse ihr Foto ablichten konnte.

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch ließ es sich nicht nehmen, die Sportler zu begrüßen. Sein Dank richtete sich aber auch an Rat und Verwaltung für die Unterstützung. Insbesondere dankte er den ehrenamtlich Tätigen, betonte aber auch, dass ohne die große Unterstützung aus der Elternschaft die vielen Erfolge gerade der jungen Sportler nicht möglich wären. Als kleines „Bonbon“ erwähnte er, dass bei einer erfolgreichen Bewerbung Hamburgs als Olympiastadt auch Cuxhaven sich als Segelrevier in Erinnerung bringen würde.

Die Rede von Bernd Zimmermann, 1. Vorsitzender von „Sport in Cuxhaven“, stand unter dem Motto: Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt! Leistung ist nur durch Training zu erbringen und trainiert wird häufig dann, wenn die Mitschüler, Freunde, Kollegen vor dem Fernseher sitzen oder sich sonst wie vergnügen. In 42 Vereinen sind über 12.000 Cuxhavener aktiv! Der Sport ist außerdem ein wichtiger Faktor zur Integration von Flüchtlingen und Behinderten.

Wir „Möven“ wurden für unsere Leistungen als Landesmeister, Deutsche Meister und Europameister geehrt.
Die Herren freuten sich über Ehrenpreis, Urkunde und eine Flasche Wein. Wir Damen bekamen einen schönen Blumenstrauß.

Wie immer wurde in den oberen Räumen des Schlösschens ein kleiner Imbiss angeboten, den wir auch gerne in Anspruch nahmen. Als erster verabschiedete sich HJ, er hatte auch noch einen recht weiten Heimweg vor sich. Toll, dass er für diese kleine Feierstunde extra angereist ist.


Zum Schmunzeln und Lästern

Bald lichteten sich die Reihen und so machten auch wir „Möven“ uns auf den Fußweg bzw. die Autofahrt heimwärts.

Birgit Stiebeling

Einmal Bremen und zurück

Am vergangenen Samstag ließen sich 10 „Möven“ im Sturmflug von „Felix“ nach Bremen treiben, um sich hier mit drei Nord-Bremern im Überseehafen zu treffen.



Richtig abwechslungsreich ist dieses Mal das Winterprogramm in Cuxhaven gestaltet, nun stand SCHWARZLICHTGOLFEN auf der Tagungsordnung.
In einer alten Stauerei (Speicher XI), dort wo einstmals Kaffeesäcke und Obstkisten für den Umschlag vorbereitet wurden ist nun fantasie- und liebevoll ein 18-Loch Minigolf-Themen-Parcours entstanden.
Bei guter Laune und einem Käffchen wurde erst einmal eine halbe Stunde geklönt.

Doch dann Schritt man zur Tat. Chefinitiator dieser Veranstaltung, Christian Beier, holte sich den Herrn über Schläger und Bälle, der uns einen schnellen Einführungskurs gab. Die Bahnen, sie sind durch floureszierende Schiffstaue abgegrenzt, dürfen  betreten werden, die Bahnen – aber nicht die Taue! An einer Bahn wird der Ball durch einen Hammer in Bewegung gesetzt und an drei Bahnen kommt die Schlägerrückseite zum Einsatz (ähnlich dem pit-pat). Jeder Spieler hat fünf Versuche – zur Strafe gibt’s die Sechs!
Als letztes gab er uns mit auf dem Weg, dass ein kürzlich dort gewesener Deutscher Meister (WER bitte???) 61 Schläge benötigt hat. Na, da war unser Ehrgeiz ja schon mal angestachelt. Schnell hatten wir uns in drei Gruppen aufgeteilt und dann ging es rein in die dunkle alte Lagerhalle, in der bereits viele andere Spieler ihren Spaß hatten.

Bahn 1


Eva's sicherer Weg ins Loch
Eva's sicherer Weg ins Loch

Und den hatten wir zweifelsfrei auch!
Als „professionelle“ Minigolfer gingen wir „mit Kalkül“ an jede Bahn. Drei dicke Tonnen versetzt im Weg, dass erinnert doch an eine Gradschlag – aber man könnte auch den rechten Rohreinlauf nehmen und hat dann vielleicht eine bessere Asschance? Nee, das Risiko ist zu groß – lieber die sichere Variante.

Siggi mit zu viel Risiko
Siggi mit zu viel Risiko

Das Tönnchen in der Tonne
Das Tönnchen in der Tonne



Wer trifft am besten die kleine in der großen Tonne? Da muss das Tempo genau stimmen und bitte leicht rechts anhalten!


So ein Ansch…., bei der schwierigen schrägen Bahn mit den drei Einläufen links, mittig und rechts wunderbar mit dem ersten Schlag die Mitte getroffen. Schon wird abgeklatscht!!! Nix da, der Ball kommt vorne wieder aus einem geheimen Löchlein. Nix Mitte – rechts muss er rein!


Jubel, wenn tatsächlich ein Ball mit dem ersten Schlag im Loch verschwindet – verschwindend selten!!

die drei Törchen
die drei Törchen

Der hohe Mittelhügel bereitet uns allen Schwierigkeiten. Hier purzeln nur die Sechsen. Neun Mal die Sechs, je einmal Fünf und Vier -  nur Uli mit einer Drei und Michi mit der überragenden Zwei sind an dieser Bahn die Helden.

Der Mittelhügel war eine Herausforderung

Michi mit vorschriftsmäßiger Schlaghaltung
Michi mit vorschriftsmäßiger Schlaghaltung

Nun kommen die pit-pat-Bahnen. Wenn ich nur mehr beim Snooker zugeguckt hätte….!

Blacky mit viel Billarderfahrung?
Blacky mit viel Billarderfahrung?