Zum 4. Punktspieltag hatte der MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg das Heimrecht, und die anderen Teams mussten quer durch die Republik in den Norden reisen. Bei dem berühmten Cuxhavener Kaiserwetter wurde Freitag ganz intensiv trainiert. Auch als am Freitagabend die Möven den Grill angeworfen hatten, wurde nach dem gemütlichen Beisammensein auch noch wieder von einigen Spielern zum Schläger gegriffen. Der Samstagvormittag lehrte die Spieler dann, dass auch das Regentraining nicht zu vernachlässigen ist... Aber ab dem frühen Nachmittag zeigte das Wetter wieder, wie man die Cuxhavener Eternitbahnen im Sonnenschein spielt.
Am Sonntagmorgen gab´s dann für alle erneut einen Dämpfer: Es war merklich kühler, trübe, und dann fiel auch noch Wasser vom Himmel. Pünktlich um 9:00 Uhr eröffnete Turnierleiterin Susanne Granz den Spieltag, der dann sogleich vom Oberschiedsrichter Ralph Heerich mit einer Startverschiebung versehen wurde. Das Einspielen war gestrichen. Letztendlich ging um 9:20 Uhr die erste Startgruppe auf die Bahnen. Diese hatte grade an Bahn 18 zwei der drei Spieler durchbekommen, da schallte die Oschi-Stimme „Unterbrechung“ über den Platz. Geschlagene zwei Stunden mussten alle ausharren bis es wieder an die Bahnen ging. Aber dann schien auch wieder die Sonne, und alle vier Runden konnten komplett durchgezogen werden.
Und dieser Spieltag hatte es wirklich in sich: Zwischen dem MSK Neheim und den Hausherren aus Cuxhaven ging es richtig hart um die Ecken. Sie lieferten sich ein mega spannendes Duell um den Tagessieg. Nach den ersten beiden Runden führte das Heimteam (236) noch mit einem einzigen Schlag vor den stark aufspielenden Neheimern (237), von denen außer Dirk und Thorben Baumgart keiner die Cuxhavener Anlage bisher kannte. In Runde 3 spielten die Möven mit 120 ihre schwächste Runde. Neheim konterte mit 115 und nahm den Cuxhavenern den einen Führungsschlag und vier weitere Punkte ab. Die letzte Runde musste dann die Entscheidung bringen: Es gab zwischendurch heiße Hochrechnungen und bange Blicke auf die Ergebnistafel. Dann passierte das Highlight des Tages: Der Neheimer Dirk Baumgart stand glatt. Je weiter er mit seinen Assen über die Anlage zog, desto ruhiger wurde es. Als er den Blitz an Bahn 18 spielte, stand der Punktspielbetrieb komplett still. Ein Jubelschrei gellte über die Anlage: Dirk hatte seine allererste 18 gespielt, und das „bei den Minigolffreunden in Cuxhaven“! Da mussten die Möven erstmal gegenhalten. Neheim brachte ihre beste Mannschaftsrunde mit 112 raus und profitierte insgesamt sicherlich auch von zwei Streichern. Obwohl die Möven mit 110 tollen Schlägen sowohl ihre beste als auch die insgesamt beste Mannschaftsrunde spielten, half es nichts, und sie wurden mit zwei Schlägen Rückstand hinter Neheim Zweite des Punktspieltages. Neheim liegt nun mit 30 Tabellenpunkten uneinholbar auf Platz eins der Tabelle und konnte sich damit vorzeitig den Staffelsieg sichern.
Aber auch die sechs Tabellenpunkte waren ganz wichtig für die Cuxhavener, die nach dem Null-Punkte-Fiasko in Kassel weiterhin auf dem 4. Tabellenplatz liegen. Allerdings nur noch mit einem Punkt Rückstand auf Kassel. Beim Abschlussspieltag in Künsebeck heißt das Ziel der Möven, auf jeden Fall vor Kassel zu landen, um wieder einen Tabellenplatz hochzuklettern.
Andrea Reinicke war mit 87 Schlägen die beste Möve und gewann auch den Spieltag. Florian Stark musste mit einer 27 in der dritten Runde zwar Federn lassen, brachte aber immerhin noch 93 Schläge raus. Christian Wustrack spielte zwischen 23 und 26 und kam auf 98 Schläge. Ein Schlag mehr fand sich im Protokoll von Hans-Jürgen Schulz, der zwischen prima 22 und mäßigen 28 schwankte. Björn Neumann spielte drei blitzsaubere grüne Runden, hatte aber im zweiten Durchgang die berühmte Schiete am Schläger und haute sich eine üble 30 rein. Der 8er Amplitude von Björn Neumann setzte „Butsche“ Somnitz noch einen drauf. Er spielte extrem hoch – tief. Nach einer verschlafenen 27 schien er mit 22 aufgewacht und im Spiel zu sein. Nach der 31 in Runde 3 kam er sich vor wie beim vorgezogenen „Breitensporttag“. Er packte alle Fehler in diese Runde und schloss dann noch mit einer versöhnlichen 24 ab. Seine 104 Gesamtschläge waren insgesamt deutlich unter seinem Niveau.
Aber auch die Plätze drei bis fünf waren an diesem Spielta ganz hart umkämpft, und dort ging es nicht einen Deut weniger spannend zu. Nach den ersten beiden Runden schien es schon fast zu schwierig, noch an die beiden Teams vorneweg heranzukommen. Kassel lag mit 242 Schlägen vor dem Ligazweiten aus Künsebeck (248) und Schlusslicht Hannover (250). In Runde drei spielten sich die „Tigers“ mit 119 wieder hoch auf Rang drei (367). Kassel schwächelte und Hannover steigerte sich. Beide Teams lagen schlaggleich mit 369 in Schlagdistanz hinter Künsebeck. Also musste auch in diesem Dreikampf die letzte Runde die Entscheidung bringen. Man könnte fast sagen, die Kasselaner mit ihren zwei Streichmöglichkeiten und die Hannoveraner mit einem Streicher marschierten Schulter an Schulter über die Anlage und brachten beide 114 Wertungspunkte aus der letzten Mannschaftsrunde ein. Das hieß am Ende des Tages jeweils 483 Schläge und Punkteteilung. Doch was machten die Künsebecker „Tigers“ in der Abschlussrunde? Der Tabellenzweite konnte nicht mithalten und wurde mit einem einzigen Schlag mehr (484) im Tableau unerwartet Letzter und musste statt der Punkte die sprichwörtliche „Rote Laterne“ mit nach Hause nehmen. Ihren zweiten Tabellenplatz konnten sie dennoch mit 16 Punkten behaupten. Kassel liegt noch einen einzigen Punkt vor den Möven. Der BGC Hannover liegt mit kümmerlichen fünf Punkten auf dem letzten Tabellenrang. In Neheim und zuhause auf dem eigenen Platz wurden sie jeweils Letzte und blieben ohne Punkte. Ihre ersten zwei Pünktchen brachten sie aus Kassel mit, als die Möven kläglich versagten. Und in Cuxhaven gab es quasi deren Höchstpunktzahl mit den geteilten drei Punkten. Aber die Landeshauptstädter verharren weiter auf dem Abstiegsplatz der 3. Bundesliga.
Ein herzliches Dankeschön geht an die fleißigen Helfer in der Turnierleitung, für das Herrichten des Platzes und des Aufenthaltsbereiches sowie besonders an die Küchencrew und die Ausrichter des Grillabends.
Ein paar Impressionen des Spieltages:
Minigolf ist ein Sport für jedes Alter und damit ideal als Freizeitbetätigung für die ganze Familie. Zum Familienspaß wird dies beim bundesweit stattfindenden Minigolf-Family Event, das von den Vereinen des Deutschen Minigolfsport Verbandes am Wochenende des 30.06./01.07.2018 veranstaltet wird. Neben Minigolf gibt es aber auch weitere Angebote für die Teilnehmer, um die Tage zu einem richtigen Erlebnis zu machen.
Zwischen Cuxhaven, Leipzig, Diessen am Ammersee und Wesseling findet man an diesem Wochenende insgesamt 33 Minigolfanlagen, auf denen das Minigolf Family Event ausgerichtet wird.
Neben einem interessanten Turnier, bei dem Sach- und Pokalpreise winken, werden die Turnierspieler des MC "Möve" natürlich in die Tricks und Kniffe des Minigolfsports einweihen. Darüber hinaus informieren wir unsere Gäste über unseren Verein und Minigolf als Wettkampfsportart.
Und der Clou des Turniers:
Die gespielte Schlagzahl nach 18 Bahnen ist noch lange nicht das gewertete Ergebnis der Runde. Denn man kann sein Resultat noch erheblich verbessern. Wie bei jeder Sportart zahlt sich auch beim Minigolf das Training aus. Deshalb dürfen zwei Bahnen noch einmal gespielt werden. Und beim zweiten Versuch klappt es meist schon besser.
Doch Achtung Risiko: Das Ergebnis des zweiten Versuches zählt auch dann, wenn es schlechter ist, als beim ersten Versuch.
Schließlich bekommt man noch 5 Fragen im Multiple Choice-Format zum Minigolfsport und den ausrichtenden Verein gestellt, und für jede richtige Antwort wird ein Schlag vom Rundenergebnis abgezogen. Zum Beispiel hilft es zu wissen, dass man dann, wenn der Ball auch nach 6 Schlägen noch nicht im Zielloch liegt, von einem „Otto“ spricht (und nicht von einem „Lutz“ oder einem „Axel“).
Am Ende steht dann das Rundenergebnis für die Wertung fest. Und wenn man das Gefühl haben sollte, dass noch nicht das Letzte aus sich herausgeholt ist und jede Menge Steigerungspotenzial darauf wartet, abgerufen zu werden, dann spielt man einfach noch eine Runde mit neuen Fragen – das bessere Ergebnis zählt dann.
Und so läuft es ab:
Ab 15 Uhr können sich Interessierte jeden Alters auf der Minigolfanlage für das Family Event anmelden. Die Startgebühr beträgt 1,00 € (für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre 0,50 €). Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Und sofort nach der Anmeldung kann das Training begonnen werden. Wer möchte, bekommt Anleitung von erfahrenen Turnierspielern. Wer die Bahnen selbst austüfteln möchte, kann das auch gerne tun.
Ab 16 Uhr kann dann in kleinen Gruppen eine gewertete Runde unter Begleitung von Vereinsmitgliedern begonnen werden. Die Turnierspieler stehen dann natürlich auch mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn die Runde beendet ist, kann jeder seinen Doppelhopper-Joker ziehen: Bis zu zwei missglückte Bahnen dürfen noch einmal wiederholt werden. Damit lockt eine Verbesserung des Rundenergebnisses um bis zu 12 Schläge.
Außerdem kann dann in einem kleinen Quiz das Ergebnis noch einmal um bis zu 5 Punkte verbessert werden.
Wenn dann gegen 18:30 Uhr jeder sein Ergebnis erzielt hat, folgt die Siegerehrung mit der Preisverleihung.
Und dann haben wir das nächste Bonbon parat:
Die talentierteste Familie nominieren wir für das bundesweite Finalturnier, das Pfingsten 2019 in Künzell (Fulda) stattfindet. Die nominierte Familie wird unter Anleitung der Möve-Turnierspieler für das Finalturnier trainiert. Wir bitten daher um Verständnis, dass die nominierte Familie im Landkreis Cuxhaven wohnhaft sein muss, damit das Training auch stattfinden kann.
Aber: Das Interesse an dem Finalturnier ist keine Voraussetzung für die Teilnahme am Minigolf Family Event am 30. Juni.
Der ganze Tag steht unter dem Motto: Alles kann, nichts muss!
Und genau deswegen gilt: nach der Siegerehrung können die Teilnehmer am Minigolf Family Event den Abend bis 21 Uhr auf unserer Minigolfanlage ausklingen lassen. Spielen Sie gerne noch eine Runde oder einzelne Bahnen - ohne zusätzliche Kosten. Genießen Sie eine frische Bratwurst vom Grill oder gönnen Sie sich ein Siegergetränk. Oder plaudern Sie mit unseren Vereinsmitgliedern über die schönste Freizeitbeschäftigung an der frischen Luft: MINIGOLF!
Am 09. März fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Unser 1. Vorsitzender Christian Somnitz konnte 26 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte er unser langjähriges Vereinsmitglied Eva-Marie Schwing für 50 Jahre Zugehörigkeit zum MC „Möve“.
In seiner Laudatio berichtete Christian Somnitz über ihre beeindruckende Vereinsvita. Eva-Marie Schwing ist seit dem 1. Januar 1968 Mitglied des Vereins und wirkte über viele Jahre in verschiedenen Funktionen im Vorstand mit. Begonnen hatte sie in den 70er Jahren als Geschäftsführerin und war zuletzt bis 2010 Jugendwartin. Während ihrer Funktionärstätigkeit lag ihr immer besonders die Vereinsjugend sehr am Herzen. Mit ihrer mütterlichen Art brachte sie so manchen Jugendlichen zum Erfolg. So holte z. B. die Möve-Schülermannschaft 2004 unter ihren Fittichen Gold und schaffte es auf das DM-Treppchen. Zu ihren Jugendlichen gehörte seinerzeit auch der heutige Möve-Vorsitzende Christian Somnitz. Aber auch sportlich stand sie über 40 Jahre zu den Möven: In nahezu allen Damenmannschaften war sie aktiv. Einige Landesmeistertitel hatte sie gewonnen und verteidigt. In Auswahlmannschaften vertrat sie die Farben Niedersachsens. Aber auch viele der Turniergäste des MC „Möve“ kennen Eva-Marie Schwing nur zu gut. Nicht zu vergessen: Als Ehefrau des langjährigen Vorsitzenden Detlef Schwing hatte sie ihm stärkend zur Seite gestanden und sicher auf vieles verzichtet. Damit hatte sie nicht unerheblichen Anteil daran, was Detlef Schwing bis zu seinem überraschenden Tode für den MC “Möve” und den Minigolfsport geleistet hatte.
Mit den warmen Worten, sie sei eine treue Seele des Vereins und „Möve durch und durch“, überreichte Christian Somnitz einer sichtlich gerührten Eva-Marie Schwing feierlich die Ehrenurkunde, einen Blumenstrauß und einen Präsentkorb. Sie bedankte sich herzlich und ergänzte, sie bleibe Möve „bis zu ihrem Lebensende“.
Danach stellt der 1. Vorsitzende den Antrag an die Jahreshauptversammlung, Eva-Marie Schwing zum Ehrenmitglied des MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg zu ernennen.
Dieser Antrag wird von der Jahreshauptversammlung einstimmig angenommen.
Sportwartin Andrea Reinicke nahm die Ehrung im Vereinspokal vor. Sie zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl. In 2017 gab es ein ungewöhnliches Treppchen. Auf Platz 3 schaffte es Hans-Jürgen Schulz, dem das erste Mal der Sprung unter die besten Drei gelang. Die Ehrung von Platz 2 übernahm Christian Somnitz, der Andrea Reinicke gratulieren konnte. Platz 1 eroberte sich recht deutlich Axel von Holten, der ebenfalls bisher noch nie auf dem Treppchen stand. Zusätzlich zu seinem Siegerpokal durfte er auch den Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen.
Dann ging es über in die eigentliche Sitzung und die Abarbeitung der klassischen Punkte.
Mit seinem Rückblick auf das vergangene Jahr ging der Vorstand des MC „Möve“ neue Wege. In diesem Jahr wurde erstmals der komplette Jahresbericht mit der Einladung versandt, um den Mitgliedern im Vorwege die Gelegenheit zu geben, sich in Ruhe über die Vorstandstätigkeit des vergangenen Jahres zu informieren. Außerdem sparte dies einiges an Sitzungszeit ein.
Auch wenn Christian Somnitz in seinem schriftlichen Bericht schon viel Dank und Anerkennung ausgesprochen hatte, so lagen ihm doch noch einige Punkte persönlich am Herzen:
Zwei Mitglieder hatten sich über einen langen Zeitraum für den Verein besonders verdient gemacht. Hans-Jürgen Schulz ist seit über zwei Jahren mit
viel Fleiß und Engagement dabei, auf dem Platz die Pflasterung der Gehwegplatten zu erneuern. Dies ist umso bemerkenswerter, da er nicht vor Ort wohnt, sondern jedes Mal 220 km zurücklegen muss.
Er bekam als Dank einen Gutschein.
Die zweite Danksagung nahm Christian Somnitz ebenso gerne und herzlich vor: Wolfgang Michna hatte in hoher Geschwindigkeit den Müllverschlag und die Bierzeltgarnituren des Vereins aufgearbeitet
bzw. instandgesetzt. Der 1. Vorsitzende betonte, dass man Wolfgang Michna um ganz viele handwerkliche Kleinigkeiten bitten könnte, die er umgehend „mal eben nebenbei“ erledigen würde. Auch ihm
wurde ein Gutschein überreicht.
Andrea und Michael Reinickeerhielten für die Getränkeversorgung für Mitglieder und Gäste zum Dank je einen Ballgutschein.
Sportwartin Andrea Reinicke ergänzte ebenfalls ihren schriftlichen Bericht. Das vergangene Sportjahr verlief relativ unspektakulär. Positiver Höhepunkt war wieder einmal das Elbe-Weser-Pokalturnier. Den Abstieg der 1. Vereinsmannschaft aus der 2. in die 3. Bundesliga beschrieb sie als negativen Höhepunkt, auch wenn es vorhersehbar und insgesamt gerechtfertigt war.
Dann nahm sie anhand der Trainingsrangliste die Ehrung der Trainingsbesten vor. Es konnten in 2017 ca. 150 Trainingsrunden weniger als in 2016 gespielt werden. Das Training musste aufgrund der Wetterlage recht häufig ausfallen. Durch den in 2017 geänderten Bewertungsmodus standen hier nunmehr ganz andere Namen im Vordergrund. Die drei Trainingsbesten erhielten Ballgutscheine:
Platz 3: Birgit
Jacobs mit 129
Punkten
Platz 2: Britta Küther-Vazquez mit 132 Punkten
und
Platz 1: Rafael Vazquez Santos mit 157 Punkten
Der Sportausschuss hatte bereits beschlossen, diesen Bewertungsmodus auch für 2018 beizubehalten.
Nach Vorstellung des Jahresabschlusses und dem positiven Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand en bloc entlastet. Auch der später vorgestellte Haushaltsplan wurde so von der Jahreshauptversammlung beschlossen.
Einige Zeit nahmen die Wahlen in Anspruch.
Zunächst teilte Christian Somnitz mit, dass Ronald Lade nicht wieder für das Amt des Kassenwarts zur Verfügung stehen würde.
Ronald Lade hatte das Amt des Kassenwarts sehr zuverlässig ausgeführt. Christian Somnitz konnte sich als 1. Vorsitzender blind auf ihn verlassen. Er lobte den großen Sachverstand und die hohe Fachkenntnis von Ronald Lade. Dieser hätte mit unermüdlicher Akribie so manche Nacht den letzten Pfennig/Cent gesucht und immer auch gefunden. Ronald Lade ist seit 1994 Mitglied im MC „Möve“. Seit 1996 war er bis 2004 Kassenwart. Von 1997 bis 2004 war er sogar gleichzeitig Kassenwart und Vorsitzender des Vereins. Bis zum Vorstands-Ringtausch in 2013 war er 1. Vorsitzender und übernahm dann erneut das Amt des Kassenwarts. Für 22 Jahre verantwortungsvolle Vorstandstätigkeit wurde ihm 2016 vom Kreissportbund die silberne Ehrennadel verliehen.
Christian Somnitz sprach Ronald Lade großen Dank im Namen des Vereins für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit im Vorstand aus. Aber auch persönlich dankte er ihm für die „sehr, sehr vorbildliche und vertrauensvolle Arbeit“. Er überreichte ihm einen Glasaufsteller und einen Gutschein.
Der Vorschlag des Vorstands für das Amt des Kassenwarts lautete Björn Neumann. Christian Somnitz erläuterte dessen sehr gute Qualifikation als Sparkassenbetriebswirt. Björn Neumann hatte im Vorwege schriftlich seine Bereitschaft erklärt, das Amt auszuüben und wurde auch von der Jahreshauptversammlung gewählt.
Da der bisherige Amtsinhaber Detlef Schwarz nicht mehr für das Amt des Jugendwarts zur Verfügung steht, war auch diese Position neu zu besetzen.
Detlef Schwarz befand sich zu der Zeit im Krankenhaus. Christian Somnitz sprach die besten Genesungswünsche aus. Gesundheit hätte oberste Priorität. Detlef Schwarz war zwei Jahre Jugendwart. Davor hatte er sechs Jahre das Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit und Breitensport ausgeübt. Der 1. Vorsitzende sprach den Dank des Vereins für die geleistete Arbeit aus und zeigte den Glasaufsteller, den er erhalten würde.
Der Vorschlag des Vorstands für das Amt des Jugendwarts lautete Björn Müller. Dieser hatte das Amt bereits innegehabt. Björn Müller erklärte seine Bereitschaft, das Amt auszuüben und wurde auch gewählt.
Für die Jahreshauptversammlung war es eine klare Sache, dass der Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Breitensport, Axel von Holten, wiedergewählt werden sollte, und so geschah es auch.
Bei den neu zu wählenden zwei Kassenprüfern kam es bei drei Wahlvorschlägen zur schriftlichen Wahl. Die Auszählung ergab dann
20 Stimmen für Ronald Lade,
19 Stimmen für Marcus Itjen und
11 Stimmen für Manuela Fritz.
Damit waren Ronald Lade und Marcus Itjen gewählt.
Dem Sportausschuss gehören neben Sportwartin Andrea Reinicke und Jugendwart Björn Müller die drei hinzugewählten Mitglieder Manuela Fritz, Axel von Holten und Uwe Lorenz an.
Als Vertrauensperson des Vereins wurde Anke Weiland bestätigt.
Das Schwerpunktthema des Abends war die Ausrichtung der 60. DeutschenMeisterschaft System Miniaturgolf im August 2019 in Cuxhaven. Der MC „Möve“ hatte sich für die Ausrichtung beworben und im Januar den Zuschlag bekommen. Nun beginnt die praktische Umsetzung: Als Erstes wurde auf der Jahreshauptversammlung ein Organisationskomitee aus acht Personen gebildet. Dieses ist paritätisch mit Vorstands- und Vereinsmitgliedern besetzt. Unter der Leitung vom 1. Vorsitzenden Christian Somnitz hat es inzwischen bereits seine Arbeit aufgenommen. Gleichzeitig beschloss die Jahreshauptversammlung, das beliebte Elbe-Weser-Pokalturnier, das alle zwei Jahre ausgerichtet wird, auch im Mai 2019 zu veranstalten. Das werde sicher einen enormen Zulauf bekommen, da bestimmt viele DM-Teilnehmer dieses im Vorwege als hervorragende Trainingsmöglichkeit nutzen werden. Auf den MC „Möve“ kommt also richtig viel Arbeit zu, sowohl was das Organisatorische betrifft als auch dann die praktische Durchführung zweier großer Turniere.
Durch das von der Jahreshauptversammlung abgesegnete Sportprogramm mit dem Schwerpunktterminkalender kann der MC „Möve“ auch in diesem Jahr wieder seiner Kernkompetenz, dem „ganz normalen“ Spielbetrieb nachgehen.
Den Bericht vom diesjährigen Landesverbandstag fasste Christian Somnitz recht kurz. Ganz erfreut hob er jedoch hervor, dass Birgit Stiebeling quasi zu ihren Wurzeln zurückgekehrt ist. Mit Unterstützung ihres Mannes Dietrich wird sie für drei Jahre erneut das Amt der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit ausüben. Damit ist eine weitere „Möve“ im MVBN-Präsidium vertreten.
Unter „Verschiedenes“ informierte Axel von Holten zusätzlich zu seinem schriftlichen Jahresbericht nochmal über die drei neuen Präsentationsbahnen, die der MC „Möve“ vom MVBN erworben hatte. Sie kamen bereits einmal zum Einsatz beim „Aktionstag im Haus der Jugend / Mehrgenerationenhaus in Cuxhaven“ am 02.03.2018 (s. extra Bericht auf dieser Homepage). Hiermit wollen wir raus gehen zu den Menschen und ihnen Minigolf nahebringen, z. B. bei Straßen- und Stadtteilfesten und sonstigen öffentlichen Veranstaltungen...
Am 02. März 2018 lud das Haus der Jugend / Mehrgenerationenhaus in Cuxhaven zu einem Aktionstag. Hier konnten sich alle Gruppen präsentieren, die dort regelmäßig für die unterschiedlichen Altersklassen Veranstaltungen anbieten.
Zu diesem Aktionstag waren auch wir vom MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg eingeladen. Wir nutzen das Haus ein paarmal im Jahr für Sitzungen, insbesondere unsere Mitgliederversammlungen.
Hier konnten wir gleich die Gelegenheit beim Schopf packen und unsere niegelnagelneuen Präsentationsbahnen zu ihrem ersten Einsatz bringen. Diese Bahnen sind aus Holz gefertigt und mit einem Filzbelag bezogen. Ein paar kleine Hindernisse aus Holz gehören ebenso dazu wie bunte Schläger in drei Längen. Mit einer Größe von 2,40 m x 0,7 m sind sie noch relativ leicht zu transportieren. Wir hatten das Glück, sie über einen Kontakt des MVBN zu erwerben. Damit können wir Minigolf raus zu den Menschen bringen und müssen nicht mehr nur darauf warten, dass die Leute zu uns auf die Anlage kommen.
Vom HdJ / MGH wurde uns im Keller eine Fläche von gut 15 qm zur Verfügung gestellt, auf der wir unsere Bahnen platzieren konnten. Noch ein kleiner Infotisch mit Flyern und fünf Möven in Vereinskleidung... wir waren bereit. Mit Christian Somnitz, Andrea und Michael Reinicke und Christian Beier waren vier aktive Vereinsspieler aus unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen und Vereinsfunktionen dabei. Und auch ich konnte aus meinem Rollstuhl heraus Tipps geben und Dank kurzer Schläger sogar auch endlich einmal wieder selbst ein bisschen aktiv mitmachen.
Und es kamen ordentlich Leute, um sich Minigolf einmal aus der Nähe anzuschauen und natürlich auszuprobieren. Das meiste waren Kinder, die teilweise mehrfach wiederkamen und begeistert gegeneinander kleine Wettkämpfe ausspielten. Aber auch Mamas und Papas waren mit Feuereifer dabei. Uns hat es ganz viel Spaß gemacht, dabei zuzusehen. Natürlich haben wir Tipps und Hilfestellungen zum Thema Fußstellung, lockere Knie und Schlägerhaltung gegeben, die gerne angenommen und gleich umgesetzt wurden.
Nicht nur bei den Gästen, auch bei der Leitung und den Mitarbeitern des HdJ / MGH kam unsere Aktion gut an. Von ihnen hat ebenfalls der ein oder andere mit Spaß zum Schläger gegriffen. Eine Einladung für die nächste passende Gelegenheit wurde uns schon gleich in Aussicht gestellt.
Unser Fazit am Ende des tollen Nachmittags lautete: Das war ein super Nachmittag und hat richtig viel Spaß gemacht! Die Anschaffung der Bahnen hat sich schon jetzt absolut gelohnt. Bei solchen und ähnlichen Veranstaltungen wird sich der MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg gerne wieder der Öffentlichkeit präsentieren.
Aber die Möven wären keine richtigen Minigolfer, hätten sie die zwischendurch kurzen Päuschen nicht für ein kleines Fünferduell genutzt. Dies machte den Turnierspielern mega Spaß, und auch ich konnte mal wieder „richtig“ mitmischen! Aus den drei Bahnen machten wir kurzerhand mit kleinen Hindernisveränderungen fünf. Mein Auftakt war recht schwach, aber Michi hat mich immer wieder aufgebaut: „Hinten wird die Ente fett!“ Tja, so spielten wir mit vielen Unterbrechungen durch unsere Besucher dann unser kleines Präsentationsbahnen-Turnier über fünf Bahnen aus. Auch wenn es nun wirklich keiner für möglich gehalten hätte, aber das sind die Ergebnisse:
Christian „Butsche“ Somnitz: 14
Christian Beier: 13
Michael Reinicke: 13
Andrea Reinicke: 12
Susanne Granz: 10
Natürlich bin ich vor Stolz fast geplatzt und erzähle immer noch bei jeder (un)passenden Gelegenheit von meinem großen Triumph...
Mehrere Jahre lang war ein sportlicher Treffpunkt im Januar der Schuppen XI in der Cuxhavener Straße in Bremen. Schwarzlichtgolfen stand dann auf dem Programm.
Aber schließlich möchte der Mensch ja auch Neues kennen lernen und so lautete die neue Adresse „Glowinggolf“ (www.glowinggolf.club)
in der Schillerstraße in Bremerhaven.
Am 28. Januar um 16.00 Uhr war als Zeit ausgemacht und die Schreiberin dieser Zeilen hatte wieder das Glück, von Inge und Fritz mitgenommen zu werden. Pünktlich wie die Maurerleute waren
alle 11 Teilnehmer vor Ort.
Erst
einmal hieß es löhnen. 9,90€ ist schon ein recht ansehnlicher Preis! Darin enthalten war eine neonbunte Halskette mit der sich jeder schmücken durfte sowie eine 3D-Brille, die während des Spiels
getragen werden musste.
Dann ging es los! Der erste Raum führte uns in eine fremde Welt. Wir waren in der Arktis angekommen. Tolle 3D-Grafiken verzauberten den Raum. Mitten drin drei Minigolfbahnen, die den uns
bekannten Bahnen sehr ähnelten. Aber auch auf ihren Bodenflächen leuchteten bunte Lichteffekte und zauberten visuelle Hindernisse dort wo keine waren.
Die 3D-Brillen machten es manchem nicht einfacher.
Nach
dem mehr oder weniger langen Verbleib an den Bahnen, auch hier durften Ergebnisse zwischen Ass und Otto notiert werden, ging es in die nächste Kammer. Insgesamt sind die 18 Bahnen und fünf
Pit-Pat-Bahnen in fünf jeweils unterschiedlich thematisierten Räumen untergebracht.
Hier
erlebten wir einen Vulkan, der wirklich Feuer spie. Lava, die sich auf den Bahnen entlang schlängelte und Eisberge als Hindernisse.
Es
hat Spaß gemacht, unsere „altbekannten“ Bahnen in ganz neuer Gestaltung zu erleben und zu spielen.
Pünktlich um eben vor 18.00 Uhr gaben wir Schläger und Bälle wieder ab, um dann zur Schiffdorfer Chaussee zu fahren. Beim chinesischen Restaurant „Yangtze“ war ein Tisch für uns bestellt.
Bevor es ans Essen fassen ging, verkündete Christian Beier, als Initiator dieses Treffens, die Ergebnisse unserer sportlichen Leistungen. Um nun nicht elf Ergebnisse aufzuführen, hier die ersten
Drei: Gewonnen hat mit 35 Schlägen Andrea, ihr folgt ganz knapp auf Rang zwei mit 36 Versuchen Inge. Über den dritten Platz freute sich Biggi mit 39 Schlägen. Der letzte Platz sei auch noch
erwähnt: Das war ich – mit einer stolzen 55 (!) auf dem Protokoll.
Mittlerweile waren drei weitere Möven, nur zum Essen fassen, eingetroffen.
14.90€ für das Essen und schon begann die Schlacht am heißen und kalten Buffet. Lecker und reichlich. Wer hier nicht satt wurde, muss ein Problem haben
😉.
Ente, Huhn, Fisch – kalt, warm, vom Stein, Sushi, Salate, Süßes en masse. Und lecker war es auch!
Fotos: Christian Beier, Restaurant Yangtze
Nun ist es amtlich: Nach der erfolgreichen Deutschen Meisterschaft 2007 in Cuxhaven ist dem MC "Möve" erneut die Ausrichtung der DM im Jahr 2019 übertragen worden.
Nachdem der eigentlich vorgesehene Landesverband die Ausrichtung der 60. Deutschen Meisterschaft auf dem System Miniaturgolf zurückgegeben hatte, flammten bei den Möven die durchweg schönen Erinnerungen an 2007 auf. Und so entschied die letzte Jahreshauptversammlung des MC "Möve", sich zusammen mit dem Minigolfsport-Verband Bremen/Niedersachsen (MVBN) um die Neuauflage 2019 zu bewerben. Und das mit Erfolg.
Am vergangenen Wochenende tagte die Sportwarte-Vollversammlung des Deutschen Minigolfsport-Verbandes (DMV), die über die Vergabe zu befinden hatte. Mit einstimmigem Votum entschieden sich die Landessportwarte und der DMV-Sportausschuss dafür, die Meisterschaft nach Niedersachsen mit dem ausrichtenden Verein MC "Möve" an die Elbmündung zu vergeben.
Nun gibt es für Möve-Vorsitzenden Christian Somnitz und seine Mitstreiter allerhand zu tun. Der bestehende Orga-Plan wird wieder hervorgeholt, mit neuen Ideen gespickt und geplant, was das Zeug hält. Schon am kommenden Wochenende wird sich der Vereinsvorstand mit den ersten Vorbereitungen beschäftigen. Ein Organisationskomitee wird ebenfalls in Kürze gebildet.
Auch wenn inzwischen mehr als zehn Jahre zur letzten DM in Cuxhaven verstrichen sind, haben die Möven auch weiterhin ein Ziel vor Augen: Wenn am 22. - 24. August 2019 die Bälle über die Bahnen auf der Anlage in Brockeswalde um die DM-Titel rollen, sollen sich Teilnehmer, Trainer und Schlachtenbummler wieder rundum wohl an der Nordseeküste fühlen.
Alle, die auf die DM 2007 zurückblicken wollen, können online schon ein wenig DM-Luft schnuppern. Hier geht es zur damaligen Sonderseite mit vielen Bildern und Videos.
Hier werden wir Interessierte über die Entwicklungen rund um die DM 2019 auf dem Laufenden halten.
Wenn sich drei Handvoll Minigolfer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf der Anlage in Brockeswalde treffen, dann kann das Weihnachtsfest nicht mehr weit sein.
Wie, lt. Vereinsvorsitzenden Christian Somnitz, „schon gefühlt seit 26 Jahren“, haben Andrea Reinicke und Björn Specky Müller wieder zum Weihnachtsgolfen geladen.
Auch am 10. Dezember sind unermüdliche vierzehn Enthusiasten dabei, um drei Runden auf Ass zu spielen. Handicap – es dürfen nur vier Bälle benutzt werden.
Einige nutzen die Zeit vor dem Start um 13.30 Uhr, um noch rasch einige Bälle zu testen und so die richtige Ballauswahl zu treffen.
Vier Dreierpaarungen und eine Zweierpaarung machen sich dann, versorgt mit Glühwein, Kinderpunsch oder Kakao mit und ohne Schuss, aber ausgestattet mit guter Laune, bereit zu starten.
Schneeflöckchen……pünktlich mit dem ersten Schlag geht ein richtig dicker Schneeschauer nieder. Zwar reicht es noch nicht ganz zum Schneemann bauen, aber die sorgsam getesteten Bälle entwickeln
nun ein Eigenleben.
Doch keine Bange, die Laune lassen sich die Teilnehmer nicht verdrießen.
Ab Runde zwei ist Ende mit dem Schneegestöber. Aber selbst das Abziehen der Bahnen ist in den meisten Fällen sinnfrei und zum Banden putzen hat niemand Lust.
Verwunderlich anzuschauen, wie dennoch so manchem ein sauber gespieltes Ass gelingt. Lustig, wie trotz Irrwegen einige Bälle ins Loch purzeln.
Nach der dritten Runde wird ab- und ausgerechnet. Wieder darf der Sieger, das ist der/die mit den meisten Assen, sich als Erster an dem reich gedeckten Gabentisch bedienen. Dieses Jahr hat Specky mit 29 Assen am besten eingelocht.
Neben den weihnachtlichen Geflügelfavoriten gibt es Mettwürste (heiß begehrt), Grünkohl, Glühwein und allerlei Süßes. Wohl jeder ist mit seinem Gewinn zufrieden.
Nun geht es auf Einladung des Vereins an die weihnachtliche Kaffeetafel. Liebevoll ist die Tafel mit Tannenzweigen und Kerzen geschmückt. Dazwischen die Platten mit Stollen/Butter und weihnachtlichem Gebäck.
Langsam löste sich die gemütliche Runde auf. Dunkel ist es inzwischen geworden und jetzt rieseln auch schon wieder einige Schneeflocken hernieder.
Fazit: Es war rundum schön und hat wieder einmal viel Spaß gemacht!
Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2018!
Und wieder heißt es für Andrea Reinicke und Nicole Warnecke: Auf zur Senioren Europameisterschaft, die in diesem Jahr im tschechischem Cheb ausgetragen wird. Beiden sind die Eternit- und Betonanlagen aus der fernen bzw. nahen Vergangenheit bereits bekannt. Andrea hat hier schon im Jahr 2010 die WM mitgespielt und Nicole war im Juni zum Nationencup vor Ort. Ihre Erfahrungen von dieser Maßnahme kann sie sicherlich gut einbringen und an einigen Bahnen noch verfeinern.
Bereits zeitig um kurz nach 7 Uhr startete Andrea's Sharan am Dienstag in Braunschweig (Andrea war schon am Montag zu Nicole gefahren) nach Cheb in Tschechien, wobei Dirk Otten vom TSV Salzgitter das Auto der beiden Möve-Frauen komplettierte. Das Wetter verhieß für die ersten Tage nichts Gutes und begleitet von Verkehrsmeldungen über Unwetter und Überschwemmungen fuhren wir durch den Regen Richtung Tschechien. Erst kurz vor Cheb wurde es etwas besser, so dass es doch noch Hoffnung auf Training an diesem Dienstag gab.
Pitstop auf der Autobahn
Endlich mal nicht zu den letzten gehörend erreichten wir gegen Mittag die Anlage, auf der auch schon einige Schweizer und Tschechen das Training aufgenommen hatten. Zusammen mit den bereits eingetroffenen Deutschen Spielern und Betreuern begannen wir auf der Eternitanlage einige Schläge zu machen, bevor es wieder anfangen sollte zu regnen. Da es aber kurze Zeit später wieder trocken wurde, konnten wir noch weiter trainieren, wobei sich so nach und nach das deutsche Team vervollständigte.
Immer wieder durch kurze Regenschauer gebremst, schafften wir es dennoch, die Eternitanlage komplett fertig zu trainieren. Schon nach der 1. Runde sind die Knackfelder hier schnell ausgemacht; das Ass am Salto ist schon einen besondere Herausforderung, an den Stäben und an der Mausefalle kann man sehr schnell mal hängen bleiben, und am Ende der Anlage warten dann mit Röhre, Fenster, Steg, Passage und Blitz noch einmal ein paar schwierige Bahnen. Also bestimmt keine leichte Anlage.
Die Eternitanlage in Cheb
Danach ging es dann erst einmal ins Hotel: Zimmer beziehen, Auto ausräumen, gemeinsames Abendessen und die erste Teambesprechung mit Verteilung der Diesjährigen EM-Shirts und SEM Bällen war der Abend dann auch fix vorbei. Dann hieß es noch Koffer auspacken, einen Sahnelikör zum Anstoßen auf eine schöne und erfolgreiche Zeit, bevor bei Andrea und Nicole im Zimmer das Licht ausging. Schließlich sollte der Wecker ja bereits um 7 Uhr klingeln, wobei dies schon eine Stunde später, als ursprünglich geplant, war. Aber auf Grund der Wetterlege war die Abfahrt für den Mittwoch auf 9 Uhr verschoben worden. Auch wenn es fraglich war, ob wir überhaupt einen Schlag machen könnten, wollten wir die Bahnen wenigstens einmal vor Ort durchgehen, damit alle die, die nicht mit zum Nationencup waren, eine Vorstellung von Spuren und Bällen bekamen.
Wider Erwarten war es dann zunächst trocken, so dass wir die Schläge auch probieren konnten. Bis kurz nach Mittag waren wir dann, natürlich mit einigen Regenunterbrechungen und fast durchgehend auf nassen Bahnen, aber wenigstens einmal komplett rum. Asse sind sicherlich überall machbar, aber die Schläge und auch die Bälle müssen schon sehr genau gespielt bzw. temperiert sein, damit der Schlag auch vom Abschlag das Loch findet. Wir probierten dann zwar noch einzelne Bahnen, aber der Regen nahm dann doch deutlich zu, so dass wir gegen 15.30 Uhr die Sachen zusammen packten und ins Hotel fuhren .In der Hoffnung, dass es morgen endlich mal trocken ist, gibt es gleich das gemeinsame Abendessen, heute beim Italiener, und dann bestimmt noch eine kurze Besprechung
Text und Fotos
Andrea Reinicke
Wir bedauern, dass wegen der anhaltenden Wetterlage der für heute vorgesehene Tag der offenen Tür auf unserer Minigolfanlage leider ausfallen muss.
Minigolfer sind zwar keine Schön-Wetter-Sportler, aber bei Dauerregen mit bis zu 50 Litern auf den Quadratmeter 🌨🌨🌨 und Windböen um 65 km/h 🌬 können wir leider nicht zeigen, was das Minigolfspiel so reizvoll und schön macht. Unsere Minigolfanlage bleibt daher am heutigen Tag geschlossen. Wir hoffen, dass es ab morgen wieder schöner wird.
Wir werden nächste Woche beratschlagen, ob und wann es einen neuen Termin für den Tag der offenen Tür in diesem Jahr gibt. Diesen werden wir dann hier veröffentlichen.
HINWEIS:
Der Start der Turniergruppe 2 (aktuell 20 Starter/innen) wird von 08:30 Uhr auf 09:00 Uhr verlegt.
Am Sonntag durften wir bereits unsere ersten Gäste in Cuxhaven begrüßen, die sich schon auf das Elbe-Weser-Pokalturnier am kommenden Wochenende vorbereiten. Cuxhaven zeigt sich bislang mit bestem Wetter, so dass neben den Runden in Brockeswalde sicher auch die touristischen Vorzüge der Nordseestadt nicht zu kurz kommen werden.
Auch die Möven haben die letzten Vorbereitungen für das Turnier abgeschlossen. Salto und Bänke haben noch einen neuen Anstrich bekommen, die Küche und das Turnierbüro haben sich eingerichtet.
Es kann losgehen!
Ab sofort aktualisieren wir den Meldestand für unser Elbe-Weser-Pokalturnier nahezu täglich. Ihr findet das derzeit gemeldete Starterfeld HIER.
Sollte sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben, bitten wir um eine kurze Nachricht unter elbe-weser@mcmoeve.de
Weitere Meldungen werden gerne über die Online-Meldung entgegen genommen.
Bei dieser Meldung handelte es sich natürlich um einen April-Scherz. Natürlich bleibt der Spieltag der 2. Bundesliga auf der 2. Sportanlage und das CUX-B-Pokalturnier findet nicht als Generalprobe statt. Statt dessen freuen wir uns natürlich über viele Gäste bei unserem Elbe-Weser-Pokalturnier am 26. - 28. Mai 2017.
Der Zulauf auf das 33. Elbe-Weser-Pokalturnier am 26. - 28. Mai 2017 übersteigt die Erwartungen der Verantwortlichen des MC "Möve". Dem Ausrichter ist es wichtig, nicht nur ein gutes Turnier, sondern auch optimale Trainingsbedingungen bieten zu können. "Was nützt ein Wettkampf, wenn das Training vernachlässigt werden muss", so Sportwartin Andrea Reinicke. Deshalb hat der MC "Möve" nun Überlegungen angestellt, wie er damit umgehen könnte.
'Back to the roots' lautet das Motto. "Wir werden versuchen, einen Klassiker aus den 90er-Jahren zu reaktivieren", schlägt Vereinsvorsitzender Christian Somnitz vor. Mit der Ausrichtung eines B-Pokalturniers am Sonntag, den 30. April und Montag, den 1. Mai könnten die Möven mit dem Mai-Feiertag besonders viele Interessierte zu dem gemütliche Trainings-Pokalturnier nach Cuxhaven locken. Die Nachfrage der bereits eingeweihten Sportfreunde ist schon beachtlich.
Ab sofort werden wir nach und nach die aktuell gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Elbe-Weser-Pokalturnier hier veröffentlichen. Mit dem Stand vom heutigen Tag haben wir nun das derzeit gemeldete Starterfeld HIER online gestellt.
Sollte sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben, bitten wir um eine kurze Nachricht unter elbe-weser@mcmoeve.de
Weitere Meldungen werden gerne über die Online-Meldung entgegen genommen.
Auch wenn es noch gut vier Monate bis zum Elbe-Weser-Pokalturnier hin ist, gibt es ein deutliches Signal, dass es bald wieder soweit ist: die ersten Meldungen gehen ein.
Wir freuen uns schon jetzt auf schöne und erlebnisreiche Tage mit unseren Gästen aus nah und fern. Inzwischen sind auch schon die Vorbereitungen angelaufen. Die ersten Absprachen sind getroffen und das Orga-Team für den Elbe-Weser-Abend plant schon pfiffige Spiele, damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Wie schon gesagt, es sind noch gut vier Monate. Aber die Zeit läuft oft schneller als man denkt. Wer es noch nicht getan hat, sollte also schnell mal seinen Kalender checken: am 26. - 28. Mai rollen in Cuxhaven-Brockeswalde wieder die kleinen Bälle zum Elbe-Weser-Pokalturnier.
Tradition heißt Überlieferung, etwas, was über viele Jahre weitergegeben wird. Und schöne Traditionen werden bei den „Möven“ gepflegt. So trafen sich am Samstag sieben Mitglieder aus Cuxhaven und
Bremen-Nord, um wieder einmal viel Spaß beim Schwarzlichtgolfen im Speicher XI (Schwarzlichthof) der Bremer Überseestadt zu haben. Leider hatte sich die Teilnehmerzahl wegen Absagen durch Stimm-
bzw. Essensverlust einiger stark minimiert.
Doch der Reihe nach: Zum ersten kleinen Klönschnack und zu einem – wie auch immer - aufwärmenden Getränk traf sich das Häuflein der sieben Aufrechten um 14.30 Uhr im Speicher. Initiator Christian
Beier, Andrea und Michi, Inge und Fritz und erstmalig Vereinsboss Butsche sowie der Schreiberling dieser Zeilen. Danach ging es in zwei Gruppen an den Start. Butsche erhielt erste Einweisungen
von Michi und Christian und Fritz durfte sich gleich mit drei Frauen „vergnügen“.
Irgendwie waren unsere Herren schnell von dannen gezogen, entweder lag es an der kleineren Gruppe oder an den geringeren Schlägen. (Kann das sein??). Asse sind schwierig zu spielen und den Otto
erhält man nach örtlichen Regeln bereits nach fünf Schlägen, doch viel Spaß hat es wieder einmal gemacht.
Bei der Endabrechnung stellte sich heraus, dass unsere Herrengruppe tatsächlich sehr gut gespielt hatte. Butsche kompensierte seine Platzunerfahrenheit mit minigolferischem Können und trug
verdient den Sieg davon. Die Ergebnisse von Platz zwei bis sechs sind mir entfallen, in Erinnerung geblieben ist mir, dass ich die zweifelhafte Ehre hatte, den letzten Rang zu belegen. Doch was
macht‘s! Wie lautet HJs Spruch: „Spaß wollen wir haben“! Und das ist gelungen.
Doch in diesem Jahr war mit dem Beisammensein an dieser Stelle noch kein Schluss, denn Althergebrachtem kann man auch ein neues Gesicht anfügen. In unserem Fall hieß dies, im Anschluss an das
interne kleine „Elbe-Weser-Turnier“ ging es über die Autobahn Richtung Mongolei (?), um sich dort am heißen Stein verloren gegangene Kalorien wieder an zu futtern.
Führte der Weg etwa durch Sibirien? Zwar stimmten die Kältegrade – Gott sein Dank – nicht überein, aber unterwegs gab es immer wieder Schnee, der zu langsamerer Fahrweise zwang.
Doch pünktlich um 18.30 Uhr waren wir bereits dort, denn unsere Mongolei liegt in Bremerhaven. Ein von den „Möven“ schon häufiger besuchtes asiatisches Restaurant. Für den hungrigen Magen stand
ein riesiges kalt-warmes Buffet bereit. Wer wollte - Essen bis zum Umkippen - für 14.90€. Der riesige Raum ist durch Raumaufteiler und Säulen immer wieder unterbrochen, die Tische sind schön
eingedeckt und alles strahlt eine Frische und Sauberkeit aus. Der sehr gute Besuch spricht ebenfalls für das Lokal. Bald waren auch die Nichtgolfer aber Mitesser aus Cuxhaven eingetroffen, Biggi
und Axel, Susanne und Anke und auch Björn N. waren dabei.
Zügig ging es nun ans Buffet. Eine Auswahl an Fleisch (u.a. Wild, Schwein, Rind, Känguru) oder doch lieber Fisch (ca. 10 Arten) und rohes Gemüse für den heißen Stein? Wem der Magen knurrt und wer
nicht mehr warten kann, bedient sich an den bereits gegarten Speisen. Der Sushi-Liebhaber hat ebenfalls reiche Auswahl. Der hierher verirrte
Vegetarier findet eine große Salatbar und für die süßen Leckermäulchen gibt es viel frisches Obst mit oder ohne Schokoladensauce, Eis, Tiramisu, Wackelpudding und vieles mehr. Wer hungrig hier
weggeht ist selbst schuld.
Es war bereits 21.00 Uhr als alle „Möven“ gesättigt waren und wir uns auf den Heimweg/Heimfahrt machten.
Ich war Beifahrerin bei Inge und Fritz, denen ich hier noch einmal ein herzliches danke schön für ihre Fahrdienste sagen möchte. Es war keine einfache Rückfahrt für Inge. Erst war es glatt und
dann setzte dickes Schneetreiben ein. Räumfahrzeuge auf der nördlichen A 27 gibt es nicht so häufig!Fazit: wieder einmal ein rundum schöner Nachmittag und Abend mit viel Spaß in guter alter
Tradition.
Eure Golf- und Schreibrentnerin
Birgit Stiebeling
Fotos und Text