Fahrt nach Bremen zum Schwarzlichtgolfen


von Birgit Stiebeling


 

Bei dem auch in diesem Jahr wieder breit gefächerten „Möven“-Angebot für Spaß, Spiel und Spannung stand für den 9. Januar das Schwarzlichtgolfen in Bremen auf dem Programm.
Nachdem im vergangenen Jahr die Anlage im Speicher IX in der Überseestadt erstmalig getestet und mit Begeisterung aufgenommen wurde, startete nun in 2016 die zweite Runde.
Wieder waren 13 Möven dabei. Leider hatten kurzfristig mehrere Mitglieder ihr Kommen wieder abgesagt, aber auch so trafen sich  erwartungsvoll gestimmte Teilnehmer, um ab 15.00 Uhr erst einmal bei Kaffee, Schorle oder einem Bierchen einen Klönschnack zu halten.

Danach hatten wir uns schnell in zwei Vierer- und eine Fünfergruppe eingeteilt. Da viele von uns bereits im vergangenen Jahr dabei waren, fiel die immer sehr humorige Einführung in den Parcours vom Personal etwas kürzer aus.
Jede Gruppe machte sich mit einem Schläger und einem Ball bewaffnet auf den Weg in den ersten Stock, um einmal mehr festzustellen, dass die Veranstalter zweifellos eine Marktlücke entdeckt haben. Wieder war der Speicher sehr gut besucht. Mit seinen fluoreszierenden Hindernissen, Wandbemalungen und Abbildungen von der harten Arbeit der Stauer noch vor wenigen Jahren in diesem Speicher ergibt sich eine tolle Atmosphäre. 



Natürlich gingen wir „Profis“ wohl das ein oder andere Mal mit etwas mehr Sachkenntnis und Gefühl als der „Amateur“ an die Bahnen, aber es gab genügend Hindernisse, die auch uns große Schwierigkeiten bereitet haben. Hier seien nur der Mittelhügel, die Röhre oder auch der „Gentleman“ genannt.


 

 

In meiner Spielgruppe war Michi mit einer fünf am Mittelhügel der Held, wir anderen notierten einen „Otto“. An einigen Bahnen wurde der Schläger zum Queue, für einige eine echte Herausforderung.


Da aber der Spaß absolut im Vordergrund stand, wurde nicht nur das Ass sondern auch so manch gelungener Putt abgeklatscht.

Auch hier war nach 18 Bahnen das Protokoll voll und es dauerte ein wenig länger, das Ergebnis auszurechnen.
Mit 49 Schlägen hatten Christian B. und ich das gleiche Resultat und mussten den 1. Platz auswürfeln. Klarer Sieger somit Christian und ein herzlichen Glückwunsch an ihn. Auf Platz drei landete Michi mit 52 Schlägen, damit hatte er Ehefrau Andrea klar um einen Schlag „im Griff“. Axel folgte mit 55 Versuchen knapp vor Blacky mit 57 Schlägen. Aber ich glaube sagen zu dürfen: Auch jene, die ein paar Schläge mehr benötigt haben, sind im nächsten Jahr wieder dabei. Nicht wahr, Fritz und Inge, Mario , Britta, Rafael, Biggi und Eva?

Ein besonderer Dank geht noch einmal an den Initiator dieser Winteraktivität Christian Beier. Er hat die Organisation übernommen und am Ende den drei Ersten sogar Urkunden überreicht.


Mit viel „Geschnatter“ ging ein lustiger Nachmittag zu Ende.

Bilder: Birgit Stiebeling